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Fachwort
Deutschunauflösliche Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: un|aufl|ösl|iche
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1605 Die Heilige Schrift sagt , daß Mann und Frau füreinander geschaffen sind : Es ist nicht gut , daß der Mensch allein bleibt ( Gen 2,18 ) . Die Frau ist Fleisch von seinem Fleisch [ Vgl . Gn 2,23 ] , das heißt : sie ist sein Gegenüber , ihm ebenbürtig und ganz nahestehend . Sie wird ihm von Gott als eine Hilfe [ Vgl . Gn 2,18. 20 ] gegeben und vertritt somit Gott , in dem unsere Hilfe ist [ Vgl . Ps 121,2 ] . Darum verläßt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau , und sie werden ein Fleisch ( Gen 2,24 ) . Daß dies eine unauflösliche Einheit des Lebens beider bedeutet , zeigt Jesus selbst , denn er erinnert daran , was am Anfang der Plan Gottes war : Sie sind also nicht mehr zwei , sondern eins ( Mt 19,6 ) .
Kte 1641 Die christlichen Gatten . . . haben so in ihrem Lebensstand und in ihrer Ordnung ihre eigene Gabe im Volk Gottes ( LG 11 ) . Diese eigene Gnade des Ehesakramentes ist dazu bestimmt , die Liebe der Gatten zu vervollkommnen und ihre unauflösliche Einheit zu stärken . Kraft dieser Gnade fördern sich die Gatten gegenseitig im ehelichen Leben sowie der Annahme und Erziehung der Nachkommenschaft zur Heiligung ( LG 11 ) [ Vgl . LG 41 ] .
Kte 1661 Das Sakrament der Ehe ist ein Zeichen für den Bund zwischen Christus und der Koche Er gibt den Gatten die Gnade einander mit der Liebe zu lieben mit der Christus die Kirche liebt Die Gnade des Sakramentes vervollkommnet so die menschliche Liebe der Gatten stärkt ihre unauflösliche Einheit und heiligt sie auf dem Weg zum ewigen Leben [ Vgl . K . v . Trient : DS 1799 ] .
Kte 1646 Die eheliche Liebe verlangt von Natur aus von den Gatten unverletzliche Treue . Das ergibt sich aus der gegenseitigen Hingabe , in der die beiden Gatten sich einander schenken . Liebe will endgültig sein . Sie kann nicht bloß bis auf weiteres gelten . Diese innige Vereinigung als gegenseitiges Sichschenken zweier Personen wie auch das Wohl der Kinder verlangen die unbedingte Treue der Gatten und fordern ihre unauflösliche Einheit ( GS 48,1 ) .