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Fachwort
Deutschmiteinbezieht Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: mi|tei|nb|ez|ieht
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 2153 Jesus hat das zweite Gebot in der Bergpredigt dargelegt : Ihr habt gehört , daß zu den Alten gesagt worden ist : Du sollst keinen Meineid schwören , und : Du sollst halten , was du dem Herrn geschworen hast . Ich aber sage euch : Schwört überhaupt nicht . . . Euer Ja sei ein Ja , euer Nein ein Nein ; alles andere stammt vom Bösen ( Mt 5,33 34:37 ) [ Vgl . Jak 5,12 ] . Jesus lehrt , daß jeder Eid Gott miteinbezieht und daß Gottes Gegenwart und seine Wahrheit in jedem Wort in Ehren zu halten sind . Sich beim Sprechen nur mit Bedacht des Wortes Gott zu bedienen , entspricht der ehrfürchtigen Achtung vor seiner Gegenwart , die durch jede unserer Aussagen bezeugt oder verhöhnt wird .
Kte 2567 Bevor der Mensch nach Gott ruft , ruft Gott den Menschen . Mag auch der Mensch seinen Schöpfer vergessen oder sich vor dessen Antlitz verstecken , mag er auch seinen Götzen nachlaufen oder Gott vorwerfen , er habe ihn verlassen , so ruft doch der lebendige und wahre Gott unermüdlich jeden Menschen zur geheimnisvollen Begegnung mit ihm im Gebet . Beim Beten geht diese Bewegung der Liebe des treuen Gottes zuerst von ihm aus ; die Bewegung des Menschen ist immer Antwort . In dem Maß , in dem Gott sich offenbart und den Menschen sich selbst erkennen läßt , erscheint das Gebet als ein gegenseitiger Zuruf , als ein Geschehen des Bundes , das durch Worte und Handlungen das Herz miteinbezieht . Es enthüllt sich im Lauf der ganzen Heilsgeschichte .