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Fachwort
Deutschindividuellen Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: in|di|vi|du|ellen
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 2431 Die Verantwortung des Staates . Die Wirtschaft , insbesondere die Marktwirtschaft , kann sich nicht in einem institutionellen , rechtlichen und politischen Leerraum abspielen . Im Gegenteil , sie setzt die Sicherheit der individuellen Freiheit und des Eigentums sowie eine stabile Währung und leistungsfähige öffentliche Dienste voraus . Hauptaufgabe des Staates ist es darum , diese Sicherheit zu garantieren , so daß der , der arbeitet und produziert , die Früchte seiner Arbeit genießen kann und sich angespornt fühlt , seine Arbeit effizient und redlich zu vollbringen . . . Eine andere Aufgabe des Staates besteht darin , die Ausübung der Menschenrechte im wirtschaftlichen Bereich zu überwachen und zu leiten . Aber die erste Verantwortung auf diesem Gebiet liegt nicht beim Staat , sondern bei den Einzelnen und bei den verschiedenen Gruppen und Vereinigungen , in denen sich die Gesellschaft artikuliert ( CA 48 ) .
Kte 2729 Oft wird das Beten durch die Zerstreuung erschwert . Beim mündlichen Gebet kann sie die Worte und deren Sinn betreffen . Sie kann aber auch tiefergehend denjenigen betreffen , an den wir uns im betrachtenden und inneren Beten , aber auch im liturgischen und individuellen gesprochenen Gebet richten . Wollten wir auf die Zerstreuungen Jagd machen , gingen wir ihnen in die Falle , während wir doch nur zu unserem Herzen zurückzukommen brauchen . Eine Zerstreuung offenbart uns , woran wir hängen . Sich dessen demütig vor Gott bewußt werden weckt unsere Liebe , die ihm nichts vorzieht , wenn wir ihm entschlossen unser Herz schenken , damit er es reinige . Hier ist der Ort des Kampfes und der Entscheidung , welchem Herrn wir dienen wollen [ Vgl . Mk 10,22 ] .
Kte 477 Die Kirche hat auch von jeher anerkannt , daß wir in der sichtbaren Gestalt des Erlösers den unsichtbaren Gott erkennen ( MR , Präfation von Weihnachten ) . In der Tat bringen die individuellen Besonderheiten des Leibes Christi die göttliche Person des Gottessohnes zum Ausdruck . Dieser hat sich die Züge seines menschlichen Leibes sosehr zu eigen gemacht , daß sie in einer Abbildung auf einem heiligen Bild verehrt werden dürfen , denn der Gläubige , der sein Bild verehrt , verehrt in ihm die Person des darin Abgebildeten ( 2. K . v . Nizäa : DS 601 ) .