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Fachwort
DeutschVatikanisches Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Vatikan|is|ches
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 891 Dieser Unfehlbarkeit . . . erfreut sich der Römische Bischof , das Haupt des Kollegiums der Bischöfe , kraft seines Amtes , wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen , der seine Brüder im Glauben stärkt , eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet . . . Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne , wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt , vor allem auf einem Ökumenischen Konzil ( LG 25 ) [ Vgl . 1. Vatikanisches K. : DS 3074 ] . Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas als von Gott geoffenbart und als Lehre Christi zu glauben vorlegt ( DV 10 ) , müssen die Gläubigen solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen ( LG 25 ) . Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der göttlichen Offenbarung [ Vgl . LG 25 ] .
Kte 90 Die wechselseitigen Verbindungen zwischen den Dogmen und ihr innerer Zusammenhang sind in der Offenbarung des Mysteriums Christi als ganze zu finden [ Vgl . 1. Vatikanisches K. : nexus mysteriorum : DS 3016 ; LG 25. ] . Es gibt eine Ordnung oder , Hierarchie‘ der Wahrheiten der katholischen Lehre , da ihr Zusammenhang mit dem Fundament des christlichen Glaubens verschieden ist . ( UR 11 ) .
Kte 154 Nur durch die Gnade und den inneren Beistand des Heiligen Geistes ist man imstande , zu glauben . Und doch ist Glauben ein wahrhaft menschlicher Akt . Es widerspricht weder der Freiheit noch dem Verstand des Menschen , Gott Vertrauen zu schenken und den von ihm geoffenbarten Wahrheiten zuzustimmen . Schon in den menschlichen Beziehungen verstößt es nicht gegen unsere Würde , das , was andere Menschen uns über sich selbst und ihre Absichten sagen , zu glauben , ihren Versprechen Vertrauen zu schenken ( z . B . wenn ein Mann und eine Frau heiraten ) und so mit ihnen in Gemeinschaft zu treten . Folglich verstößt es erst recht nicht gegen unsere Würde , dem offenbarenden Gott im Glauben vollen Gehorsam des Verstandes und des Willens zu leisten ( 1. Vatikanisches K. : DS 3008 ) und so in enge Gemeinschaft mit ihm zu treten .
Kte 155 Beim Glauben wirken Verstand und Wille des Menschen mit der göttlichen Gnade zusammen : Glauben ist ein Akt des Verstandes , der auf Geheiß des von Gott durch die Gnade bewegten Willens der göttlichen Wahrheit bei-stimmt ( Thomas v . A. , s . th . 2-2,2,9 ) [ Vgl . Vatikanisches K. : DS 3010. ] .