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Fachwort
DeutschUnverständnis Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Un|ver|st|änd|nis
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 996 Der christliche Auferstehungsglaube ist von Anfang an auf Unverständnis und Widerstand gestoßen [ Vgl . Apg 17,32 ; 1 Kor 15,12-13 ] . Der christliche Glaube stößt in keinem Punkt auf mehr Widerspruch als in bezug auf die Auferstehung des Fleisches ( Augustinus , Psal . 88,2,5 ) . Man nimmt allgemein an , daß das Leben der menschlichen Person nach dem Tod geistig weitergeht . Wie kann man aber glauben , daß dieser so offensichtlich sterbliche Leib zum ewigen Leben auferstehen wird ?
Kte 498 Man war manchmal verunsichert , weil das Markusevangelium und die Briefe des Neuen Testamentes nichts von der jungfräulichen Empfängnis Marias sagen . Man hat auch gefragt , ob es sich hier nicht um Legenden oder um theologische Konstrukte handelt , die nicht Anspruch auf Geschichtlichkeit erheben . Darauf ist zu antworten : Der Glaube an die jungfräuliche Empfängnis ist bei Nichtchristen , Juden wie Heiden , auf lebhaften Widerspruch‘ Gespött und Unverständnis gestoßen [ Vgl . etwa Justin , dial . 99,7 ; Origenes , Cels . 1,32. 69.]er war also nicht durch die heidnische Mythologie oder irgendeine Angleichung an zeitgenössische Ideen motiviert . Der Sinn dieses Geschehens ist nur für den Glauben erfaßbar , der es aufgrund des Zusammenhanges der Geheimnisse selbst untereinander ( DS 3016 ) im Ganzen der Mysterien Christi , von seiner Menschwerdung bis Ostern , sieht . Schon der hl . Ignatius von Antiochien bezeugt diesen Zusammenhang : Es blieb dem Fürsten dieser Welt die Jungfrauschaft Marias und ihre Niederkunft verborgen‘ ebenso auch der Tod des Herrn - drei laut rufende Geheimnisse‘ die in Gottes Stille geschahen ( Eph . 19 , 1 ) [ Vgl . 1 Kor 2,8. ] .