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Fachwort
DeutschGottesreiches Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Got|tes|rei|ch|es
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Vom Kommen des Gottesreiches
Kte 916 Der Ordensstand stellt also eine Art tieferer Weihe dar , die in der Taufe wurzelt und eine Ganzhingabe an Gott ist [ Vgl . PC 5 ] . Im geweihten Leben fassen die Christgläubigen , vom Heiligen Geist dazu bewogen , den Vorsatz , Christus enger zu folgen , sich dem über alles geliebten Gott hinzugeben und im Streben nach vollkommener Liebe im Dienst des Gottesreiches die Herrlichkeit der künftigen Welt in der Kirche zu bezeichnen und zu verkünden [ Vgl . [ link ] CIC , can . 573 ] .
Kte 1427 Jesus ruft zur Umkehr auf . Dieser Ruf ist ein wesentlicher Teil der Verkündigung des Gottesreiches : Die Zeit ist erfüllt , das Reich Gottes ist nahe . Kehrt um , und glaubt an das Evangelium ! ( Mk 1,15 ) . In der Verkündigung der Kirche richtet sich dieser Ruf zunächst an die , welche Christus und sein Evangelium noch nicht kennen . Der Ort der ersten , grundlegenden Umkehr ist vor allem die Taufe . Durch den Glauben an die Frohbotschaft und durch die Taufe [ Vgl . Apg 2,38 ] widersagt man dem Bösen und erlangt das Heil , welches die Vergebung aller Sünden und das Geschenk des neuen Lebens ist .
Kte 1505 Über so viele Leiden erschüttert , läßt sich Jesus von den Kranken nicht nur berühren , sondern macht sich ihre Nöte zu eigen : Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen ( Mt 8 , 17)3. Er heilte aber nicht alle Kranken . Seine Heilungen waren Zeichen für das Kommen des Gottesreiches . Sie kündigten eine viel tiefer greifende Heilung an : den Sieg über Sünde und Tod durch sein Pascha . Auf dem Kreuz nahm Christus die ganze Last des Bösen auf sich . [ Vgl . Jes 53,4 ] Er nahm die Sünde der Welt hinweg ( Joh 1,29 ) , von der Krankheit eine Folge ist . Durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz hat Christus dem Leiden einen neuen Sinn gegeben : es kann uns nun ihm gleichgestalten und uns mit seinem erlösenden Leiden vereinen .
Kte 1580 In den Ostkirchen gilt seit Jahrhunderten eine andere Ordnung : Während die Bischöfe ausschließlich unter Unverheirateten ausgewählt werden , können verheiratete Männer zu Diakonen und Priestern geweiht werden . Diese Praxis wird schon seit langem als rechtmäßig erachtet ; diese Priester üben im Schoß ihrer Gemeinden ein fruchtbares Dienstamt aus [ Vgl . P016 ] . Übrigens steht der Priesterzölibat in den Ostkirchen sehr in Ehren , und zahlreiche Priester haben ihn um des Gottesreiches willen freiwillig gewählt . Im Osten wie im Westen kann , wer das Sakrament der Weihe empfangen hat , nicht mehr heiraten .