Fachwort |
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Deutsch | wohlgefällig | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | woh|lg|efäl|lig |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 901 Die Laien sind als Christus Geweihte und mit dem Heiligen Geist Gesalbte in wunderbarer Weise dazu berufen und ausgerüstet , daß immer reichere Früchte des Geistes in ihnen hervorgebracht werden . Denn all ihre Tätigkeiten , Gebete und apostolischen Unternehmungen , das Ehe - und Familienleben , die tägliche Arbeit , die Erholung von Geist und Leib , wenn sie im Geist vollzogen werden , ja sogar die Beschwernisse des Lebens , wenn sie geduldig ertragen werden , werden geistige Opfer , Gott wohlgefällig durch Jesus Christus , die bei der Feier der Eucharistie zusammen mit der Darbringung des Herrenleibes dem Vater in höchster Ehrfurcht dargebracht werden . So weihen auch die Laien , indem sie überall heilig handeln , die Welt selbst Gott ( LG 34 ) [ 1 Vgl . LG 10 ] . |
| Kte 1900 Die Gehorsamspflicht verlangt von allen , der Autorität die ihr gebührende Ehre zu erweisen und die Personen , die ein Amt ausüben , zu achten und ihnen - je nach Verdienst - Dankbarkeit und Wohlwollen entgegenzubringen . Dem hl . Papst Clemens von Rom verdanken wir das älteste Gebet der Kirche für die Träger der staatlichen Autorität [ Vgl . schon 1 Tim 2,1-2] : Gib ihnen , Herr , Gesundheit , Frieden , Eintracht , Beständigkeit , damit sie die von dir ihnen gegebene Herrschaft untadelig ausüben ! Denn du , himmlischer Herr , König der Aonen , gibst den Menschenkindern Herrlichkeit und Ehre und Gewalt über das , was auf Erden ist ; du , Herr , lenke ihren Willen nach dem , was gut und wohlgefällig ist vor dir , damit sie in Frieden und Milde frommen Sinnes die von dir ihnen gegebene Gewalt ausüben und so deiner Huld teilhaftig werden ! ( Cor . 61,1-2 ) . |
| Kte 2024 Die heiligmachende Gnade macht uns Gott wohlgefällig . Besondere Gaben des Heiligen Geistes die Charismen sind auf die heilig machende Gnade hingeordnet und haben das Gemeinwohl der Kirche zum Ziel . Gott handelt auch durch vielfältige , helfende Gnaden , die man von der habituellen Gnade , die in uns dauernd vorhanden ist unterscheidet . |
| Kte 2827 Wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut , den erhört Gott ( Joh 9 , 31 ) [ Vgl . 1 Joh 5,14 ] . Eine so große Macht hat das Gebet der Kirche im Namen ihres Herrn , vor allem in der Eucharistie . Diese ist fürbittende Gemeinschaft mit der heiligen Mutter Gottes [ Vgl . Lk 1,38:49 ] und allen Heiligen , die dem Herrn wohlgefällig waren , weil sie einzig seinen Willen erfüllen wollten . Wir können , ohne die Wahrheit zu verletzen , die Worte : ‚Dein Wille geschehe , wie im Himmel , so auf Erden‘ auch übersetzen durch : ‚in der Kirche wie in unserem Herrn Jesus Christus ; in der Braut , die ihm verlobt worden ist , wie im Bräutigam , der den Willen des Vaters erfüllt hat‘ ( Augustinus , serm . Dom . 2,6,24 ) . |
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