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Fachwort
Deutschsinnbildlich Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: sin|nbi|ld|lich
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 2130 Doch schon im Alten Testament hat Gott die Anfertigung von Bildern angeordnet oder erlaubt , die sinnbildlich auf das Heil durch das fleischgewordene Wort hinweisen sollten : beispielsweise die eherne Schlange [ Vgl . Num 21,4-9 ; weish 16 , 5-14 ; Job 3,14-15 ] , die Bundeslade und die Kerubim [ Vgl . Ex 25,10-22 ; 1 Kön 6 , 23-28 ; 7 , 23-26 ]
Kte 337 Gott selbst hat die sichtbare Welt mit all ihrem Reichtum , ihrer Vielfalt , ihrer Ordnung erschaffen . Die Schrift stellt das Schöpfungswerk sinnbildlich als eine Reihe von sechs göttlichen Arbeitstagen dar , die mit der Ruhe des siebten Tages abschließen [ Vgl . Gen 1,1-2,4. ] . Die Heilige Schrift lehrt in bezug auf die Schöpfung Wahrheiten , die Gott um unseres Heiles willen geoffenbart hat [ Vgl . DV 11. ] und die das innerste Wesen der ganzen Schöpfung , ihren Wert und ihre Hinordnung auf das Lob Gottes anerkennen lassen ( LG 36 ) .
Kte 396 Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen und in seine Freundschaft aufgenommen . Als geistbeseeltes Wesen kann der Mensch diese Freundschaft nur in freier Unterordnung unter Gott leben . Das kommt darin zum Ausdruck , daß den Menschen verboten wird , vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen , denn sobald du davon ißt , wirst du sterben ( Gen 2,17 ) . Dieser Baum der Erkenntnis von Gut und Böse erinnert sinnbildlich an die unüberschreitbare Grenze , die der Mensch als Geschöpf freiwillig anerkennen und vertrauensvoll achten soll . Der Mensch hängt vom Schöpfer ab , er untersteht den Gesetzen der Schöpfung und den sittlichen Normen , die den Gebrauch der Freiheit regeln .