kopfgodoku.de
Startseite
|
Ziele
|
DokuSys
|
fachl.ZO
|
inhaltl.ZO
|
Wortart ZO
|
selbst/Impre
|
Bibel
Prüfen Dokument
Worte nach Länge
Dokumente
Kapitel, Absätze
Sätze
Suchen Fachworte
Geographie
Geschichte
Gesellschaft
Kultur
Natur
Technik
Fragen Antworten
Übersetzung
Listenanzeige
Fachwort
Deutsch
rechtfertigt
Grundwort
rechtfertigen
Fachbebiet
Kultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik
Trennung:
rechtf|er|tigt
Inhalt
Kultur -> Begegnung Person -> Gedanken
Status:
Beziehung
Worttyp
fehlt
Konjugation
Kte 1753 Eine gute Absicht ( z . B . die , dem Nächsten zu helfen ) macht ein an sich falsches Verhalten ( wie Lüge oder Verleumdung ) nicht zu etwas Gutem oder Richtigem . Der Zweck rechtfertigt die Mittel nicht . Darum kann man etwa die Verurteilung eines Unschuldigen nicht als ein legitimes Mittel zur Rettung des Volkes rechtfertigen . Hingegen wird eine an sich gute Handlung ( z . B . Almosengeben ) [ Vgl . Mt 6,2-4 ] zu etwas Schlechtem , wenn eine schlechte Absicht ( z . B . Eitelkeit ) hinzukommt .
Kte 1759 Keine in guter Absicht vollzogene schlechte Tat wird entschuldigt " ( Thomas v . A. , dec . præc . 1 ) Der Zweck rechtfertigt die Mittel nicht .
Kte 2003 Die Gnade ist in erster Linie die Gabe des Heiligen Geistes , der uns rechtfertigt und heiligt . Zur Gnade gehören aber auch die Gaben , die der Geist uns gewährt , um uns an seinem Wirken teilnehmen zu lassen und uns zu befähigen , am Heil der andern und am Wachstum des Leibes Christi , der Kirche , mitzuwirken . Dazu gehören die sakramentalen Gnaden , das heißt Gaben , die den verschiedenen Sakramenten zu eigen sind . Dazu gehören aber auch die besonderen Gnaden , die entsprechend dem vom hl . Paulus verwendeten griechischen Ausdruck Charismen genannt werden , der Wohlwollen , freies Geschenk und Wohltat bedeutet 1. Es gibt verschiedene Charismen , manchmal außerordentliche wie die Wunder - oder Sprachengabe . Sie alle sind auf die heiligmachende Gnade hingeordnet und haben das Gemeinwohl der Kirche zum Ziel . Sie stehen im Dienst der Liebe , welche die Kirche aufbaut [ Vgl . 1 Kor 12. - Vgl . K . v . Trient : DS 1533-1534 ] .
Kte 2117 Sämtliche Praktiken der Magie und Zauberei , mit denen man sich geheime Mächte untertan machen will , um sie in seinen Dienst zu stellen und eine übernatürliche Macht über andere zu gewinnen - sei es auch , um ihnen Gesundheit zu verschaffen - verstoßen schwer gegen die Tugend der Gottesverehrung . Solche Handlungen sind erst recht zu verurteilen , wenn sie von der Absicht begleitet sind , anderen zu schaden , oder wenn sie versuchen , Dämonen in Anspruch zu nehmen . Auch das Tragen von Amuletten ist verwerflich . Spiritismus ist oft mit Wahrsagerei oder Magie verbunden . Darum warnt die Kirche die Gläubigen davor . Die Anwendung sogenannter natürlicher Heilkräfte rechtfertigt weder die Anrufung böser Mächte noch die Ausbeutung der Gutgläubigkeit anderer .