Fachwort |
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Deutsch | auferweckten | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | auf|er|k|kten |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1003 Die Gläubigen sind durch die Taufe mit Christus vereint und haben deshalb schon jetzt wirklich Anteil am himmlischen Leben des auferweckten Christus [ Vgl . Phil 3,20 ] . Dieses Leben bleibt aber mit Christus verborgen in Gott ( Kol 3,3 ) . Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben ( Eph 2,6 ) . Als in der Eucharistie mit seinem Leib Genährte gehören wir schon dem Leib Christi an . Wenn wir am Letzten Tag auferstehen , werden wir auch mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit ( Kol 3,4 ) . |
| Kte 1091 In der Liturgie bildet der Heilige Geist den Glauben des Gottesvolkes und vollbringt die Meisterwerke Gottes , die Sakramente des Neuen Bundes . Es ist der Wunsch und das Werk des Geistes im Herzen der Kirche , daß wir aus dem Leben des auferweckten Christus leben . Wenn er in uns die von ihm geweckte gläubige Antwort findet , kommt es zu einem eigentlichen Zusammenwirken : Die Liturgie wird zum gemeinsamen Werk des Heiligen Geistes und der Kirche . |
| Kte 448 In den Berichten der Evangelien nennen Menschen , die sich an Jesus wenden , ihn sehr oft Herr . In dieser Betitelung äußern sich die Hochachtung und das Vertrauen derer , die sich Jesus nahen und von ihm Hilfe und Heilung erwarten [ Vgl . z . B . Mt 8,2;14,30 ; 15,22. ] . Wenn vom Heiligen Geist eingegeben , spricht aus dieser Anrede die Erkenntnis des göttlichen Mysteriums Jesu [ Vgl . Lk 1,43 ; 2,11. ] . In der Begegnung mit dem auferweckten Jesus wird sie zur Anbetung : Mein Herr und mein Gott ! ( Joh 20,28 ) . Herr erhält dann einen Klang von Liebe und Zuneigung , der in der christlichen Tradition immer mitschwingen wird : Es ist der Herr ! ( Joh 21,7 ) . |
| Kte 646 Die Auferstehung Jesu war nicht eine Rückkehr in das irdische Leben , wie das bei den Auferweckungen der Fall war , die er vor Ostern gewirkt hatte : des Töchterchens des Jaïrus , des jungen Mannes von Naïn und des Lazarus . Diese Taten waren wunderbare Ereignisse , aber die Menschen , an denen das Wunder geschah , kehrten durch die Macht Jesu in das gewöhnliche , irdische Leben zurück . Zu bestimmter Zeit mußten sie aufs neue sterben . Die Auferstehung Christi ist wesentlich anders . Er geht in seinem auferweckten Leib aus dem Totsein in ein anderes Leben über , jenseits von Zeit und Raum . Der Leib Jesu wird bei der Auferstehung von der Macht des Heiligen Geistes erfüllt ; er hat in seinem verherrlichten Zustand am göttlichen Leben teil , so daß der hl . Paulus Christus als den Himmlischen bezeichnen kann [ Vgl . 1 Kor 15,35-50. ] . |
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