| Fachwort | 
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  | Deutsch | äußerlichen   |  Grundwort  | fehlt   | 
	| Fachbebiet | fehlt | 
    		Trennung:  | ä|uße|rli|chen  | 
  	| Inhalt | fehlt | 
			Status:  |  | 
  | Worttyp  | fehlt | 
   | Kte 2111 Der Aberglaube ist eine Entgleisung des religiösen Empfindens und der Handlungen , zu denen es verpflichtet . Er kann sich auch in die Verehrung einschleichen , die wir dem wahren Gott erweisen . So wenn z . B . bestimmten , im übrigen berechtigten oder notwendigen Handlungen eine magische Bedeutung beigemessen wird . Wer die Wirksamkeit von Gebeten oder von sakramentalen Zeichen dem bloß äußerlichen Verrichten zuschreibt und dabei von den inneren Haltungen , die sie erfordern , absieht , verfällt dem Aberglaube [ Vgl . Mt 23,16-22 ] .   | 
 | Kte 2581 Der Tempel sollte für das Volk Gottes der Ort der Einübung in das Gebet sein . Die Wallfahrten , die Feste und die Opfer , das Abendopfer , der Weihrauch und die Schaubrote waren Zeichen der Heiligkeit und Herrlichkeit des erhabenen und doch ganz nahen Gottes . Sie waren Aufrufe zum Gebet und Wege des Gebetes . Aber der äußere Vollzug der religiösen Handlungen verleitete das Volk oft zu einem nur noch äußerlichen Kult . Es bedurfte der Erziehung im Glauben und der Bekehrung des Herzens . Dies war die Aufgabe der Propheten vor und nach dem Exil .   | 
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