| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | unterstehen | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | unt|ers|te|hen | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 1767 Die Leidenschaften sind an sich weder gut noch böse . Sie werden nur in dem Maß sittlich bestimmt , als sie der Vernunft und dem Willen unterstehen . Leidenschaften werden als willentlich bezeichnet , weil sie vom Willen angeregt oder vom Willen nicht verhindert werden ( Thomas v . A. , s . th . 1-2,24,1 ) . Es gehört zur Vollkommenheit des sittlich oder menschlich Guten , daß die Leidenschaften durch die Vernunft geregelt werden [ Vgl . Thomas v . A. , s . th . 1-2,24 ] . | 
|  | Kte 1773 Als Regungen des Empfindungsvermögens sind die Leidenschaften weder sittlich gut noch schlecht ; soweit sie jedoch der Vernunft und dem Willen unterstehen oder nicht , sind sie sittlich gut oder schlecht . | 
|  | Kte 2411 Verträge unterstehen der ausgleichenden Gerechtigkeit , die den Austausch zwischen Personen unter genauer Beachtung ihrer Rechte regelt . Die ausgleichende Gerechtigkeit ist streng verpflichtend . Sie fordert , daß man Eigentumsrechte wahrt , Schulden zurückzahlt und sich an freiwillig eingegangene Verpflichtungen hält . Ohne ausgleichende Gerechtigkeit ist keine andere Form der Gerechtigkeit möglich . | 
|  | Kte 2416 Tiere sind Geschöpfe Gottes und unterstehen seiner für sorgenden Vorsehung [ Vgl . Mt 6,26 ] . Schon allein durch ihr Dasein preisen und verherrlichen sie Gott [ Vgl . Dan 3,57-58 ] . Darum schulden ihnen auch die Menschen Wohlwollen . Erinnern wir uns , mit welchem Feingefühl die Heiligen , z . B . der hl . Franz von Assisi und der hl . Philipp Neri , die Tiere behandelten . | 
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