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Fachwort
Deutschkirchlicher Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: kirch|li|cher
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1463 Bestimmte besonders schwere Sünden werden mit der Exkommunikation , der strengsten Kirchenstrafe , belegt . Sie untersagt den Empfang der Sakramente und die Ausübung bestimmter kirchlicher Handlungen . Die Lossprechung von ihr kann infolgedessen gemäß dem Kirchenrecht nur durch den Papst , den Ortsbischof oder durch einen von ihnen dazu ermächtigten Priester erteilt werden [ Vgl . CIC , cann . [ link ] 1331 ; [ link ] 1354-1357 ; CCEO , cann . 1431 ; 1434 ; 1420 ] . Im Fall von Todesgefahr kann allerdings jeder Priester , selbst wenn er die Beichtvollmacht nicht besitzt , von jeder Sünde [ Vgl . [ link ] CIC , can . 976 ; CCEO , can . 725 ] und jeder Exkommunikation lossprechen .
Kte 1631 Aus diesem Grund verlangt die Kirche normalerweise von ihren Gläubigen , daß sie die Ehe in kirchlicher Form schließen [ Vgl . K . v . Trient : DS 1813-1816 ; [ link ] CIC , can . 1108. ] . Für diese Bestimmung liegen mehrere Gründe vor : Die sakramentale Trauung ist ein liturgischer Akt . Darum ist es angebracht , daß sie in der öffentlichen Liturgie der Kirche gefeiert wird . - Die Trauung führt in einen kirchlichen Stand ein ; sie schafft Rechte und Pflichten in der Kirche , zwischen den Gatten und gegenüber den Kindern . - Weil die Ehe ein Lebensstand in der Kirche ist , muß über den Abschluß der Ehe Gewißheit bestehen - darum ist die Anwesenheit von Zeugen verpflichtend . - Der öffentliche Charakter des Konsenses schützt das einmal gegebene Jawort und hilft , ihm treu zu bleiben .
Kte 181 Glauben ist ein kirchlicher Akt . Der Glaube der Kirche geht unserem Glauben voraus , zeugt , trägt und nährt ihn . Die Kirche ist die Mutter aller Glaubenden . Niemand kann Gott zum Vater haben , der die Kirche nicht zur Mutter hat ( Cyprian , unit . eccl. ) .
Kte 2768 Der apostolischen Überlieferung entsprechend ist das Gebet des Herrn seinem Wesen nach in der Liturgie verwurzelt . Der Herr lehrt uns , gemeinsam für unsere Brüder zu beten . Denn er sagt nicht : ‚Mein Vater‘ im Himmel , sondern : ‚Vater unser‘ , damit unser Gebet wie aus einer Seele für den ganzen Leib der Kirche eintrete ( Johannes Chrysostomus , hom . in Mt . 19,4 ) . In allen liturgischen Überlieferungen ist das Gebet des Herrn ein wesentlicher Bestandteil der großen Horen des Stundengebetes . Vor allem aber tritt sein kirchlicher Charakter in den drei Sakramenten der christlichen Initiation zutage :