Fachwort |
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Deutsch | eingeborene | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | ein|ge|bor|ene |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 65 Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten ; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn ( Hebr 1,1-2 ) . Christus , der menschgewordene Sohn Gottes , ist das vollkommene , unübertreffbare , eingeborene Wort des Vaters . In ihm sagt der Vater alles , und es wird kein anderes Wort geben als dieses . Das bringt der hl . Johannes vom Kreuz in seiner Auslegung von Hebr 1,1-2 lichtvoll zum Ausdruck : Seit er uns seinen Sohn geschenkt hat , der sein Wort ist , hat Gott uns kein anderes Wort zu geben . Er hat alles zumal in diesem einen Worte gesprochen Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet , das hat er nunmehr im ganzen gesprochen , indem er uns das Ganze gab , nämlich seinen Sohn . Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte , der würde nicht bloß unvernünftig handeln , sondern Gott geradezu beleidigen , weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde , ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen Dingen ( Carm . 2,22 ) . |
| Kte 2765 Der überlieferte Ausdruck Herrengebet oder Gebet des Herrn bedeutet , daß Jesus , unser Herr , uns das Gebet zu unserem Vater gelehrt hat . Dieses von Jesus stammende Gebet ist wahrhaft einzigartig : es ist vom Herrn . Zum einen gibt der eingeborene Sohn in den Worten dieses Gebetes uns die Worte , die der Vater ihm gegeben hat [ Vgl . Joh 17,7] : er ist der Lehrer unseres Betens . Zum andern kennt er als fleischgewordenes Wort in seinem Menschenherzen die Bedürfnisse seiner menschlichen Brüder und Schwestern und offenbart sie uns : er ist das Vorbild unseres Betens . |
| Kte 454 Sohn Gottes besagt die einzigartige , ewige Beziehung Jesu Christi zu Gott , seinem Vater : Er ist der eingeborene Sohn des Vaters [ Vgl . Joh 1,14. 18 ; 3 , 16. 18. ] , ja Gott selbst [ Vgl . Joh 1,1. ] . Um Christ zu sein , muß man glauben , daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist [ Vgl . Apg 8,37 ; 1 Joh 2,23. ] . |
| Kte 460 Das Wort ist Fleisch geworden , um uns Anteil an der göttlichen Natur zu geben ( 2 Petr 1,4) : Dazu ist das Wort Gottes Mensch geworden und der Sohn Gottes zum Menschensohn , damit der Mensch das Wort in sich aufnehme und , an Kindesstatt angenommen , zum Sohn Gottes werde ( Irenäus , hæer . 3,19,1 ) . Das Wort Gottes wurde Mensch , damit wir vergöttlicht würden ( Athanasius , inc . 54,3 ) . Weil uns der eingeborene Sohn Gottes Anteil an seiner Gottheit geben wollte , nahm er unsere Natur an , wurde Mensch , um die Menschen göttlich zu machen ( Thomas v . A. , opusc . 57 in festo Corp . Chr . 1 ) . |
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