| Fachwort | 
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  | Deutsch | anvertrauen   |  Grundwort  | trauen   | 
	| Fachbebiet | Kultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik -> Konjukation haben | 
    		Trennung:  | an|ver|trau|en  | 
  	| Inhalt | Kultur -> Begegnung Person -> Reden Person | 
			Status:  | Beziehung | 
  | Worttyp  | Verb -> Infinitiv -> Präsens | 
  | Konjugation | 
	
	Konjugation hat | 
| im Mehrwort | Kte 1261 Was die ohne Taufe verstorbenen Kinder betrifft , kann die Kirche sie nur der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen , wie sie dies im entsprechenden Begräbnisritus tut . Das große Erbarmen Gottes , der will , daß alle Menschen gerettet werden‘ , und die zärtliche Liebe Jesu zu den Kindern , die ihn sagen läßt : Laßt die Kinder zu mir kommen ; hindert sie nicht daran ! ( Mk 10,14 ) , berechtigen uns zu der Hoffnung , daß es für die ohne Taufe gestorbenen Kinder einen Heilsweg gibt . Die Kirche bittet die Eltern eindringlich , die Kinder nicht daran zu hindern , durch das Geschenk der heiligen Taufe zu Christus zu kommen .   | 
 | Kte 1466 Der Beichtvater ist nicht Herr , sondern Diener der Vergebung Gottes . Der Diener dieses Sakramentes soll sich mit der Absicht und der Liebe Christi vereinen [ Vgl . P0 13 ] . Er muß zuverlässig wissen , wie ein Christ zu leben hat , in menschlichen Dingen Erfahrung haben und den , der gefallen ist , achten und sich ihm gegenüber feinfühlig verhalten . Er muß die Wahrheit lieben , sich an das Lehramt der Kirche halten und den Pönitenten geduldig der Heilung und vollen Reife entgegenführen . Er soll für ihn beten und Buße tun und ihn der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen .   | 
 | Lk 16,11 Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverlässig gewesen seid , wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen ?   | 
 | Kte 2677 Heilige Maria , Mutter Gottes , bitte für uns . . . Mit Elisabet staunen wir : Wer hin ich , daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt ? ( Lk 1,43 ) . Weil Maria uns ihren Sohn Jesus gibt , ist sie , die Mutter Gottes , auch unsere Mutter . Wir können ihr alle unsere Sorgen und Bitten anvertrauen . Sie betet für uns , wie sie für sich selbst gebetet hat : Mir geschehe nach deinem Wort ( Lk 1,38 ) . Wenn wir uns ihrem Gebet anvertrauen , überlassen wir uns mit ihr dem Willen Gottes : Dein Wille geschehe ! Bitte für uns Sünder , jetzt und in der Stunde unseres Todes . Wenn wir Maria bitten , für uns zu beten , bekennen wir uns als arme Sünder und wenden uns an die Mutter der Barmherzigkeit , an die ganz Heilige . Wir vertrauen uns ihr jetzt an , im Heute unseres Lebens . Und unser Vertrauen weitet sich , so daß wir ihr jetzt schon die Stunde unseres Todes anvertrauen . Möge sie dann zugegen sein , wie beim Tod ihres Sohnes am Kreuz , und uns in der Stunde unseres Hinübergangs als unsere Mutter aufnehmen [ Vgl . Joh 19,27 ] , um uns zu ihrem Sohn Jesus in das Paradies zu geleiten .   | 
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