Fachwort |
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Deutsch | Wirksamkeit | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Wi|rks|amk|eit |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 905 Die Laien erfüllen ihre prophetische Sendung auch durch die Evangelisation , daß nämlich die Botschaft Christi durch das Zeugnis ihres Lebens und das Wort öffentlich bekanntgemacht wird . Bei den Laien erhält diese Evangelisation eine eigentümliche Prägung und besondere Wirksamkeit von daher , daß sie in den gewöhnlichen Verhältnissen der Welt erfüllt wird ( LG 35 ) . |
| Kte 1070 Im Neuen Testament bezeichnet das Wort Liturgie nicht nur die Feier des Gottesdienstes [ Vgl . Apg 13,2 ; Lk 1,23 gr ] , sondern auch die Verkündigung des Evangeliums [ Vgl . Röm 15,16 : Phil 2,14-17 und 2,30]und die tätige Nächstenliebe [ Vgl . Röm 15,27 ; 2 Kor 9,12 ; Phil 2,25 ] . Bei all dem geht es um den Dienst an Gott und den Menschen . In der Liturgiefeier ist die Kirche Dienerin nach dem Vorbild ihres Herrn , des einzigen Liturgen [ Vgl . Hehr 8,2. 6 gr ] , indem sie in Gottesdienst , Verkündigung und Liebesdienst am Amt Christi als Priester , Prophet und König teilnimmt . Mit Recht gilt also die Liturgie als Vollzug des priesterlichen Amtes Jesu Christi ; in ihr wird durch sinnenfällige Zeichen die Heiligung des Menschen bezeichnet und in je eigener Weise bewirkt und vom mystischen Leib Jesu Christi , nämlich dem Haupt und seinen Gliedern , der gesamte öffentliche Kult vollzogen . Infolgedessen ist jede liturgische Feier als Werk Christi , des Priesters , und seines Leibes , der die Kirche ist , in vorzüglichem Sinn heilige Handlung , deren Wirksamkeit keine andere Handlung der Kirche durch dieselbe Bedeutung und denselben Rang gleichkommt ( SC 7 ) . |
| Kte 1375 Christus wird in diesem Sakrament gegenwärtig durch die Verwandlung des Brotes und des Weines in den Leib und das Blut Christi . Die Kirchenväter betonten entschieden den Glauben der Kirche , daß das Wort Christi und das Walten des Heiligen Geistes so wirkkräftig sind , daß sie diese Verwandlung zu bewirken vermögen . Der hl . Johannes Chrysostomus erklärt : Nicht der Mensch bewirkt , daß die Opfergaben Leib und Blut Christi werden , sondern Christus selbst , der für uns gekreuzigt worden ist . Der Priester , der Christus repräsentiert , spricht diese Worte aus , aber ihre Wirkkraft und Gnade kommen von Gott . Das ist mein Leib , sagt er . Dieses Wort verwandelt die Opfer-gaben ( prod . Jud . 1,6 ) . Und der hi . Ambrosius sagt über diese Verwandlung : Hier liegt etwas vor , was nicht die Natur gebildet , sondern die Segnung konsekriert hat , und die Wirksamkeit der Segnung geht über die Natur hinaus , indem sogar die Natur selbst kraft der Segnung verwandelt wird . . . Das Wort Christi , das noch nicht Seiende aus dem Nichts zu schaffen vermochte , soll Seiendes nicht in etwas verwandeln können , was es vorher nicht war ? Nichts Geringeres ist es , neue Dinge zu erschaffen , als Naturen zu verwandeln ( myst . 9,50,52 ) . |
| Kte 2111 Der Aberglaube ist eine Entgleisung des religiösen Empfindens und der Handlungen , zu denen es verpflichtet . Er kann sich auch in die Verehrung einschleichen , die wir dem wahren Gott erweisen . So wenn z . B . bestimmten , im übrigen berechtigten oder notwendigen Handlungen eine magische Bedeutung beigemessen wird . Wer die Wirksamkeit von Gebeten oder von sakramentalen Zeichen dem bloß äußerlichen Verrichten zuschreibt und dabei von den inneren Haltungen , die sie erfordern , absieht , verfällt dem Aberglaube [ Vgl . Mt 23,16-22 ] . |
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