Fachwort |
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Deutsch | personaler | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | per|so|naler |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 2331 Gott ist Liebe‘ und lebt in sich selbst ein Geheimnis personaler Liebesgemeinschaft . Indem er den Menschen nach seinem Bild erschafft prägt Gott der Menschennatur des Mannes und der Frau die Berufung und daher auch die Fähigkeit und die Verantwortung zu Liebe und Gemeinschaft ein ( FC 11 ) . Gott schuf also den Menschen als sein Abbild . . . Als Mann und Frau schuf er sie ( Gen 1,27 ) . Seid fruchtbar , und vermehrt euch ( Gen 1,28 ) . Am Tag , da Gott den Menschen erschuf , machte er ihn Gott ähnlich . Als Mann und Frau erschuf er sie , er segnete sie und nannte sie Mensch an dem Tag , da sie erschaffen wurden ( Gen 5,1-2 ) . |
| Kte 2370 Die zeitweilige Enthaltsamkeit sowie die auf Selbstbeobachtung und der Wahl von unfruchtbaren Perioden der Frau beruhenden Methoden der Empfängnisregelung [ Vgl . HV 16 ] entsprechen den objektiven Kriterien der Moral . Diese Methoden achten den Leib der Eheleute , ermutigen diese zur Zärtlichkeit und begünstigen die Erziehung zu echter Freiheit . Hingegen ist jede Handlung verwerflich , die entweder in Voraussicht oder während des Vollzuges des ehelichen Aktes oder im Anschluß an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt , die Fortpflanzung zu verhindern , sei es als Ziel , sei es als Mittel zum Ziel ( HV 14 ) . Während die geschlechtliche Vereinigung ihrer ganzen Natur nach ein vorbehaltloses gegenseitiges Sich-Schenken der Gatten zum Ausdruck bringt , wird sie durch die Empfängnisverhütung zu einer objektiv widersprüchlichen Gebärde , zu einem Sich-nicht-ganz-Schenken . So kommt zur aktiven Zurückweisung der Offenheit für das Leben auch eine Verfälschung der inneren Wahrheit ehelicher Liebe , die ja zur Hingabe in personaler Ganzheit berufen ist . Dieser anthropologische und moralische Unterschied zwischen der Empfängnisverhütung und der Zuflucht zu den natürlichen Fruchtbarkeitszyklen ist mit zwei sich ausschließenden Vorstellungen von Person und menschlicher Sexualität verknüpft(FC 32 ) . |
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