| Fachwort | 
       | 
	   | 
      
  | Deutsch | hervorgeht   |  Grundwort  | fehlt   | 
	| Fachbebiet | fehlt | 
    		Trennung:  | he|rvo|rge|ht  | 
  	| Inhalt | fehlt | 
			Status:  |  | 
  | Worttyp  | fehlt | 
   | Kte 1122 Christus hat seine Apostel gesandt , um in seinem Namen allen Völkern zu verkünden , sie sollen umkehren , damit ihre Sünden vergeben werden ( Lk 24,47 ) . Macht alle Menschen zu meinen Jüngern ; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ( Mt 28,19 ) . Die Sendung zu taufen - und damit die sakramentale Sendung - ist inbegriffen in der Sendung zu evangelisieren , denn das Sakrament wird vorbereitet durch das Wort Gottes und durch den Glauben , der diesem Wort zustimmt . Das Volk Gottes wird an erster Stelle geeint durch das Wort des lebendigen Gottes . . . Die Verwaltung der Sakramente fordert die Verkündigung des Wortes sind doch die Sakramente Geheimnisse des Glaubens , der aus der Predigt hervorgeht und durch die Predigt genährt wird ( PO 4 ) .   | 
 | Kte 1214 Man nennt es Taufe nach dem in seinem Vollzug wesentlichen Ritus : taufen [ auf griechisch baptizein ] bedeutet eintauchen . Das Eintauchen ins Wasser versinnbildet das Begrabenwerden des Katechumenen in den Tod Christi , aus dem er durch die Auferstehung mit ihm [ Vgl . Röm 6,3-4 ; Kol 2,12]als eine neue Schöpfung hervorgeht ( 2 Kor 5,17 ; Gal 6 , 15 ) .   | 
 | Kte 1452 Wenn die Reue aus der Liebe zu Gott , der über alles geliebt wird , hervorgeht , wird sie vollkommene oder Liebesreue [ contritio ] genannt . Eine solche Reue läßt die läßlichen Sünden nach ; sie erlangt auch die Vergebung der Todsünden , wenn sie mit dem festen Entschluß verbunden ist , sobald als möglich das sakramentale Bekenntnis nachzuholen [ Vgl . K . v . Trient : DS 1677 ]   | 
 | Kte 1472 Um diese Lehre und Praxis der Kirche zu verstehen , müssen wir wissen , daß die Sünde eine doppelte Folge hat . Die schwere Sünde beraubt uns der Gemeinschaft mit Gott und macht uns dadurch zum ewigen Leben unfähig . Diese Beraubung heißt die ewige Sündenstrafe . Andererseits zieht jede Sünde , selbst eine geringfügige , eine schädliche Bindung an die Geschöpfe nach sich , was der Läuterung bedarf , sei es hier auf Erden , sei es nach dem Tod im sogenannten Purgatorium [ Läuterungszustand ] . Diese Läuterung befreit von dem , was man zeitliche Sündenstrafe nennt . Diese beiden Strafen dürfen nicht als eine Art Rache verstanden werden , die Gott von außen her ausüben würde , sondern als etwas , das sich aus der Natur der Sünde ergibt . Eine Bekehrung , die aus glühender Liebe hervorgeht , kann zur völligen Läuterung des Sünders führen , so daß keine Sündenstrafe mehr zu verbüßen bleibt [ Vgl . K . v . Trient : DS 1712-1713 ; 1820 ] .   | 
 |  |