| Fachwort | 
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  | Deutsch | anvertraut   |  Grundwort  | anvertrauen   | 
	| Fachbebiet | fehlt | 
    		Trennung:  | anv|ert|raut  | 
  	| Inhalt | fehlt | 
			Status:  | Beziehung | 
  | Worttyp  | fehlt | 
   | Kte Das Glaubenserbe ist der Kirche als ganzer anvertraut   | 
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 | Kte 851 Der Beweggrund zur Mission ist die Liebe Gottes zu allen Menschen . Aus ihr hat die Kirche von jeher die Pflicht und die Kraft ihres Missionseifers geschöpft , denn die Liebe Christi drängt uns . . . ( 2 Kor 5,14 ) [ Vgl . AA 6 ; RM 11 ] . Gott will ja , daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen ( 1 Tim 2,4 ) . Gott will , daß alle durch die Erkenntnis der Wahrheit das Heil erlangen . Das Heil findet sich in der Wahrheit . Wer dem Antrieb des Geistes der Wahrheit gehorcht , ist schon auf dem Weg zum Heil ; die Kirche aber , der diese Wahrheit anvertraut worden ist , muß dem Verlangen des Menschen entgegenkommen und sie ihm bringen . Weil die Kirche an den allumfassenden Heilsratschluß glaubt , muß sie missionarisch sein .   | 
 | Kte 853 Auf ihrem Pilgerweg erfährt die Kirche aber auch , wie groß der Abstand ist zwischen der von ihr verkündeten Botschaft und der menschlichen Schwäche derer , denen das Evangelium anvertraut ist ( GS 43,6 ) . Nur auf dem Weg der Buße und Erneuerung ( LG 8 ) , auf dem schmalen Weg des Kreuzes voranschreitend ( AG 1 ) kann das Gottesvolk das Reich Christi ausbreiten [ Vgl . RM 12-20 ] . Wie aber Christus das Werk der Erlösung in Armut und Verfolgung vollbrachte , so ist [ auch ] die Kirche berufen , denselben Weg einzuschlagen , um den Menschen die Früchte des Heiles mitzuteilen ( LG 8 ) .   | 
 | Kte 57 Die zugleich kosmische , gesellschaftliche und religiöse Ordnung der Vielzahl der Völker [ Vgl . Apg 17,26-27 ] , die von der göttlichen Vorsehung der Obhut der Engel anvertraut wurde [ Vgl . Din 4,19 ; 32,8 LXX. ] soll den Stolz einer gefallenen Menschheit dämpfen , die in einmütiger Schlechtigkeit [ Vgl . Weish 10,5 ] sich selbst zu einer Einheit in der Art von Babel [ Vgl . Gen 11,4-6. ] machen möchte . Doch infolge der Sünde [ Vgl . Röm 1,18-25. ]droht diese vorläufige Ordnung immer wieder in die heidnische Abwegigkeit der Vielgötterei und der Vergötzung des Volkes und seines Führers abzugleiten .   | 
 | Kte 860 Im Auftrag der Apostel liegt eine unübertragbare Aufgabe : erwählte Zeugen der Auferstehung des Herrn und Fundamente der Kirche zu sein . Gleichzeitig liegt darin aber auch eine übertragbare Aufgabe . Christus hat ihnen versprochen , bis zum Ende der Zeiten bei ihnen zu bleiben [ Vgl . Mt 28,20. ] . Deshalb wird jene göttliche Sendung , die von Christus den Aposteln anvertraut worden ist , . . . bis zum Ende der Welt dauern , da das Evangelium , das von ihnen zu überliefern ist , für alle Zeit für die Kirche Grundlage ihres ganzen Lebens ist . Deshalb haben die Apostel . . . für die Einsetzung von Nachfolgern Sorge getragen ( LG 20 ) .   | 
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