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Beziehung
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4530
DeBartolo
Kte Folgen der Sünde Adams für die Menschheit
Kte 56 Als durch die Sünde die Einheit des Menschengeschlechtes zerbrochen war , suchte Gott die Menschheit zunächst auf dem Weg über jedes einzelne Bruchstück zu retten . Im Bund , den er nach der Sintflut mit Noach schloß [ Vgl . Gen 9,9. ] , äußert sich der göttliche Heilswille gegenüber den Völkern , das heißt gegenüber den Menschen , die in ihren verschiedenen Ländern . . . , jedes nach seiner Sprache und seinen Sippenverbänden , geordnet sind ( Gen 10 , 5 ) . [ Vgl . Gen 10,20-31. ] .
Kte 854 In ihrer Sendung geht die Kirche . . . den Weg mit der ganzen Menschheit gemeinsam und erfährt das gleiche irdische Geschick wie die Welt und ist gewissermaßen der Sauerteig und gleichsam die Seele der in Christus zu erneuernden und in die Familie Gottes umzugestaltenden menschlichen Gesellschaft ( GS 40,2 ) . Die Mission erfordert somit Geduld . Sie beginnt mit der Verkündigung des Evangeliums an die Völker und Gruppen , die noch nicht an Christus glauben [ Vgl . RM 42-47 ] ; sie geht weiter in der Errichtung christlicher Gemeinden , die Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt ( AG 15 ) sein sollen , und in der Gründung von Ortskirchen [ Vgl . RM 48-49 ] . Sie erfordert einen Vorgang der Inkulturation , durch den das Evangelium in den Kulturen der Völker eingepflanzt wird [ Vgl . RM 52-54 ] , und es bleibt ihr nicht erspart , auch Mißerfolge zu erleben . Was die Menschen , Gemeinschaften und Völker anlangt , so berührt und durchdringt sie diese nur schrittweise , und nimmt sie so in die katholische Fülle auf ( AG 6 ) .
Kte 57 Die zugleich kosmische , gesellschaftliche und religiöse Ordnung der Vielzahl der Völker [ Vgl . Apg 17,26-27 ] , die von der göttlichen Vorsehung der Obhut der Engel anvertraut wurde [ Vgl . Din 4,19 ; 32,8 LXX. ] soll den Stolz einer gefallenen Menschheit dämpfen , die in einmütiger Schlechtigkeit [ Vgl . Weish 10,5 ] sich selbst zu einer Einheit in der Art von Babel [ Vgl . Gen 11,4-6. ] machen möchte . Doch infolge der Sünde [ Vgl . Röm 1,18-25. ]droht diese vorläufige Ordnung immer wieder in die heidnische Abwegigkeit der Vielgötterei und der Vergötzung des Volkes und seines Führers abzugleiten .
Kte 59 Um die versprengte Menschheit wieder zur Einheit zusammenzuführen , erwählt Gott Abram und ruft ihn aus seinem Land , von seiner Verwandtschaft und aus seinem Vaterhaus [ Vgl . Gen 12,1. ] , um ihn zu Abraham , das heißt zum Stammvater einer Menge von Völkern ( Gen 17,5 ) zu machen : In dir sollen gesegnet werden alle Völker der Erde ( Gen 12,3 LXX ) . [ 10 Vgl . Gal 3,8. ]