Fachwort |
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Deutsch | Geschöpfes | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Gesch|öpfes |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1023 Die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben und völlig geläutert sind , leben für immer mit Christus . Sie sind für immer Gott ähnlich , denn sie sehen ihn , wie er ist ( 1 Joh 3,2 ) , von Angesicht zu Angesicht [ Vgl . 1 Kor 13,12 ; Offb 22,4 ] . Wir definieren kraft Apostolischer Autorität , daß nach allgemeiner Anordnung Gottes die Seelen aller Heiligen . . . und anderer Gläubigen , die nach der von ihnen empfangenen heiligen Taufe Christi verstorben sind , in denen es nichts zu reinigen gab , als sie dahinschieden , . . . oder wenn es in ebendiesen damals etwas zu reinigen gab oder geben wird , wenn sie nach ihrem Tod gereinigt wurden , auch vor der Wiederannahme ihrer Leiber und dem allgemeinen Gericht nach dem Aufstieg unseres Erlösers und Herrn Jesus Christus in den Himmel , das Himmelreich und das himmlische Paradies mit Christus in der Gemeinschaft der heiligen Engel versammelt waren , sind und sein werden , und nach dem Leiden und Tod des Herrn Jesus Christus das göttliche Wesen in einer unmittelbaren Schau und auch von Angesicht zu Angesicht geschaut haben und schauen - ohne Vermittlung eines Geschöpfes ( Benedikt XII. : DS 1000 ) [ Vgl . LG 49 ] . |
| Kte 1998 Diese Berufung zum ewigen Leben ist übernatürlich . Sie ist ganz dem ungeschuldeten Zuvorkommen Gottes zu verdanken , denn er allein kann sich offenbaren und sich schenken . Sie geht über die Verstandes - und Willenskräfte des Menschen und jedes Geschöpfes hinaus [ Vgl . 1 Kor 2,7-9. ] . |
| Kte 308 Vom Glauben an Gott den Schöpfer läßt sich somit die Wahrheit nicht trennen , daß in jedem Tun seiner Geschöpfe Gott tätig ist . Er ist die Erstursache , die in und durch die Zweitursachen wirkt . Denn Gott ist es , der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt , nach seinem Wohlgefallen ( Phil 2 , 13 ) [ Vgl . 1 Kor 12,6. ] . Diese Wahrheit beeinträchtigt die Würde des Geschöpfes keineswegs , sondern erhöht sie . Durch die Macht , Weisheit und Güte Gottes aus dem Nichts gehoben , vermag das Geschaffene nichts , wenn es von seinem Ursprung abgeschnitten ist , denn das Geschöpf sinkt ohne den Schöpfer ins Nichts ( GS 36,3 ) . Erst recht kann es ohne die Hilfe der Gnade sein letztes Ziel nicht erreichen [ Vgl . Mt 19,26 ; Joh 15,5 ; Phil 4 , 13. ] . |
| Kte 311 Die Engel und die Menschen , intelligente und freie Geschöpfe , müssen ihrer letzten Bestimmung aus freier Wahl entgegengehen und ihr aus Liebe den Vorzug geben . Sie können darum auch vom Weg abirren und sie haben auch tatsächlich gesündigt . So ist das moralische Übel in die Welt gekommen , das unvergleichlich schlimmer ist als das physische Übel . Gott ist auf keine Weise , weder direkt noch indirekt , die Ursache des moralischen Übels [ Vgl . Augustinus , lib . 1,1,1 ; Thomas v . A. , s . th . 1-2,79 , 1. ] . Er läßt es jedoch zu , da er die Freiheit seines Geschöpfes achtet , und er weiß auf geheimnisvolle Weise Gutes daraus zu ziehen : Der allmächtige Gott . . . könnte in seiner unendlichen Güte unmöglich irgend etwas Böses in seinen Werken dulden , wenn er nicht dermaßen allmächtig und gut wäre , daß er auch aus dem Bösen Gutes zu ziehen vermöchte ( Augustinus , enchir . 11,3 ) . |
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