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Fachwort
Deutschveranlaßt Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: ver|anl|aßt
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 2285 Besonders schlimm ist das Ärgernis , wenn es von Respektspersonen gegeben wird und wenn Schwache dadurch gefährdet werden . Dies hat unseren Herrn zum Wehruf veranlaßt : Wer einem von diesen Kleinen , die an mich glauben , Ärgernis gibt , für den wäre es besser , wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde ! ( Mt 18,6)1. Das Ärgernis ist besonders schwerwiegend , wenn es von Erziehern und Lehrern gegeben wird . Deshalb wirft Jesus den Schriftgelehrten und den Pharisäern vor , sie seien Wölfe im Schafspelz [ Vgl . Mt 7,15 ] .
Kte 2421 Die Soziallehre der Kirche entwickelte sich im 19. Jahrhundert , veranlaßt durch die Konfrontation des Evangeliums mit der modernen Industriegesellschaft , ihren neuen Strukturen zur Herstellung von Verbrauchsgütern , ihrer neuen Auffassung von der Gesellschaft , dem Staat und der Autorität und ihren neuen Arbeits - und Eigentumsformen . Die Entwicklung der Wirtschafts - und Soziallehre der Kirche bezeugt den bleibenden Wert der kirchlichen Lehrtätigkeit sowie den wahren Sinn ihrer stets lebendigen und wirksamen Überlieferung [ Vgl . CA 3 ] .
Kte 2735 Eine Feststellung sollte uns zunächst erstaunen . Wenn wir Gott loben oder ihm für seine Wohltaten im allgemeinen danken , kümmert es uns kaum , ob unser Gebet ihm angenehm ist . Dagegen verlangen wir aber , das Ergebnis unserer Bitte zu sehen . Welches Gottesbild veranlaßt uns zu beten ? Ist Gott für uns nur ein brauchbares Mittel oder ist er der Vater unseres Herrn Jesus Christus ?
Kte 470 Da in der Fleischwerdung , dieser geheimnisvollen Vereinigung , die menschliche Natur angenommen , nicht aufgehoben wurde ( GS 22,2 ) , sah sich die Kirche im Lauf der Jahrhunderte veranlaßt , die volle Wirklichkeit der menschlichen Seele Christi , mit ihren Verstandes - und Willenstätigkeiten , wie auch seines menschlichen Leibes zu bekennen . Doch gleichzeitig mußte sie jeweils daran erinnern , daß die menschliche Natur Christi der göttlichen Person des Sohnes Gottes angehört , von der sie angenommen worden ist . Alles , was Christus in seiner Person ist und tut , ist und tut einer der Dreifaltigkeit . Der Sohn Gottes teilt also seiner Menschennatur seine eigene , persönliche Daseinsweise in der Trinität mit . In seiner Seele wie in seinem Leibe bringt folglich Christus das Leben der heiligsten Dreifaltigkeit menschlich zum Ausdruck [ Vgl . hl . Leo d . Gr. , serm . 21,2-3. ] : Denn er , der Sohn Gottes , hat . . . mit menschlichen Händen . . . gearbeitet , mit menschlichem Geist gedacht , mit einem menschlichen Willen gehandelt , mit einem menschlichen Herzen geliebt . Geboren von Maria , der Jungfrau , ist er in Wahrheit einer aus uns geworden , in allem uns gleich außer der Sünde ( GS 22,2 ) .