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Kultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik
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motiviert
Inhalt
Kultur -> Begegnung Person -> Gedanken
Status:
Beziehung
Worttyp
fehlt
Konjugation
Kte 498 Man war manchmal verunsichert , weil das Markusevangelium und die Briefe des Neuen Testamentes nichts von der jungfräulichen Empfängnis Marias sagen . Man hat auch gefragt , ob es sich hier nicht um Legenden oder um theologische Konstrukte handelt , die nicht Anspruch auf Geschichtlichkeit erheben . Darauf ist zu antworten : Der Glaube an die jungfräuliche Empfängnis ist bei Nichtchristen , Juden wie Heiden , auf lebhaften Widerspruch‘ Gespött und Unverständnis gestoßen [ Vgl . etwa Justin , dial . 99,7 ; Origenes , Cels . 1,32. 69.]er war also nicht durch die heidnische Mythologie oder irgendeine Angleichung an zeitgenössische Ideen motiviert . Der Sinn dieses Geschehens ist nur für den Glauben erfaßbar , der es aufgrund des Zusammenhanges der Geheimnisse selbst untereinander ( DS 3016 ) im Ganzen der Mysterien Christi , von seiner Menschwerdung bis Ostern , sieht . Schon der hl . Ignatius von Antiochien bezeugt diesen Zusammenhang : Es blieb dem Fürsten dieser Welt die Jungfrauschaft Marias und ihre Niederkunft verborgen‘ ebenso auch der Tod des Herrn - drei laut rufende Geheimnisse‘ die in Gottes Stille geschahen ( Eph . 19 , 1 ) [ Vgl . 1 Kor 2,8. ] .