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Fachwort
Deutschkindliche Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: kindl|iche
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 2599 Der Sohn Gottes , der Sohn der Jungfrau geworden ist , hat in seinem menschlichen Herzen beten gelernt . Er lernt es von seiner Mutter , die alle großen Dinge des Allmächtigen im Gedächtnis bewahrt und in ihrem Herzen bedenkt‘ . Jesus erlernt das Gebet mit jenen Worten und Formen , mit denen sein Volk in der Synagoge von Nazaret und im Tempel betet . Sein Gebet entspringt aber einer verborgeneren Quelle ; er läßt dies im Alter von zwölf Jahren erahnen : Wußtet ihr nicht , daß ich in dem sein muß , was meinem Vater gehört ? ( Lk 2,49 ) . Hier beginnt sich das Neue des Betens in der Fülle der Zeit zu offenbaren . Das kindliche Gebet ; das der Vater von seinen Kindern erwartete , wird endlich vom einzigen Sohn in seiner Menschennatur mit den Menschen und für sie gelebt .
Kte 2608 Schon in der Bergpredigt legt Jesus Gewicht auf die Bekehrung des Herzens . Bevor wir eine Opfergabe zum Altar bringen , sollen wir uns mit dem Bruder versöhnen [ Vgl . Mt 5:23-24 ] . Wir sollen die Feinde lieben und für unsere Verfolger beten [ Vgl . Mt 5,44-45 ] . Wir sollen zum Vater , der im Verborgenen ist , beten ( Mt 6,6 ) und dabei nicht viele Worte machen [ Vgl . Mt 2009-7-6 ] , im Gebet von Herzen verzeihen [ Vgl . Mt 6,14-15 ] , ein reines Herz haben und das Reich Gottes suchen [ Vgl . Mi 6,21:25 ] . Diese Bekehrung ist ganz auf den Vater ausgerichtet . Sie ist kindliche Hinwendung zum Vater .
Kte 2609 Wenn sich das Herz zur Umkehr entschließt , lernt es , im Glauben zu beten . Der Glaube ist kindliche Zustimmung zu Gott über unser Fühlen und Verstehen hinaus . Diese Hingabe ist möglich geworden , weil der vielgeliebte Sohn uns den Zugang zum Vater eröffnet . Der Sohn kann von uns verlangen zu suchen und anzuklopfen , denn er selbst ist das Tor und der Weg ] .
Kte 2734 In der Bedrängnis wird das kindliche Vertrauen geprüft und muß sich bewähren [ Vgl . Röm 5,3-5 ] . Die größte Schwierigkeit liegt im Bittgebet , das wir für uns selbst oder für andere fürsprechend vorbringen . Manche hören sogar auf zu beten , weil sie denken , ihr Gebet werde nicht erhört . Hier stellen sich zwei Fragen : Warum denken wir , daß unsere Bitte nicht erhört wird ? Wie wird unser Gebet erhört und wirksam ? Warum klagen , wir seien nicht erhört worden ?