Fachwort |
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Deutsch | geläutert | Grundwort | läutern |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | ge|läutert |
Inhalt | fehlt |
Status: | Beziehung |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1023 Die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben und völlig geläutert sind , leben für immer mit Christus . Sie sind für immer Gott ähnlich , denn sie sehen ihn , wie er ist ( 1 Joh 3,2 ) , von Angesicht zu Angesicht [ Vgl . 1 Kor 13,12 ; Offb 22,4 ] . Wir definieren kraft Apostolischer Autorität , daß nach allgemeiner Anordnung Gottes die Seelen aller Heiligen . . . und anderer Gläubigen , die nach der von ihnen empfangenen heiligen Taufe Christi verstorben sind , in denen es nichts zu reinigen gab , als sie dahinschieden , . . . oder wenn es in ebendiesen damals etwas zu reinigen gab oder geben wird , wenn sie nach ihrem Tod gereinigt wurden , auch vor der Wiederannahme ihrer Leiber und dem allgemeinen Gericht nach dem Aufstieg unseres Erlösers und Herrn Jesus Christus in den Himmel , das Himmelreich und das himmlische Paradies mit Christus in der Gemeinschaft der heiligen Engel versammelt waren , sind und sein werden , und nach dem Leiden und Tod des Herrn Jesus Christus das göttliche Wesen in einer unmittelbaren Schau und auch von Angesicht zu Angesicht geschaut haben und schauen - ohne Vermittlung eines Geschöpfes ( Benedikt XII. : DS 1000 ) [ Vgl . LG 49 ] . |
| Kte 1030 Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt , aber noch nicht vollkommen geläutert ist , ist zwar seines ewigen Heiles sicher , macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch , um die Heiligkeit zu erlangen , die notwendig ist , in die Freude des Himmels eingehen zu können . |
| Kte 1032 Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis , für die Verstorbenen zu beten , von der schon die Heilige Schrift spricht : Darum veranstaltete [ Judas der Makkabäer ] das Sühnopfer für die Verstorbenen , damit sie von der Sünde befreit werden ( 2 Makk 12,45 ) . Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer [ Vgl . DS 856 ] dargebracht , damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können . Die Kirche empfiehlt auch Almosen , Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen . Bringen wir ihnen Hilfe und halten wir ein Gedächtnis an sie . Wenn doch die Söhne Ijobs durch das von ihrem Vater dargebrachte Opfer geläutert wurden [ Vgl . Ijoh 1,5 ] , wie sollten wir dann daran zweifeln , daß unsere Opfergaben für die Toten ihnen Trost bringen ? Zögern wir nicht , den Verstorbenen Hilfe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern ( Johannes Chrysostomus , horn . in 1 Cor . 41,5 ) . |
| Kte 1054 Die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben , aber noch nicht ganz geläutert sind sind zwar ihres ewigen Heils sicher machen aber nach dem Tod noch eine Läuterung durch damit sie zur Heiligkeit gelangen die notwendig ist um in die Freude Gottes einzutreten . |
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