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Fachwort
Deutschempfindet Grundwort empfinden
FachbebietKultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik Trennung: empf|ind|et
InhaltKultur -> Begegnung Person -> Gedanken Status: Beziehung
Worttyp fehlt
Konjugation
Kte 1398 Die Eucharistie und die Einheit der Christen . Angesichts der Größe dieses Mysteriums ruft der hl . Augustinus aus : O Sakrament der Ehrfurcht ! O Zeichen der Einheit ! O Band der Liebe ! ( ev . Jo 26,6,13 ) [ Vgl . SC 47 ] . Umso schmerzlicher empfindet man die Spaltungen der Kirche , die die gemeinsame Teilnahme am Tisch des Herrn abbrechen ; umso dringlicher sind die Gebete zum Herrn , damit die Tage der vollen Einheit aller , die an ihn glauben , wiederkehren .
Kte 1457 Es ist Vorschrift der Kirche , daß jeder Gläubige nach Erreichen des Unterscheidungsalters die schweren Sünden , deren er sich bewußt ist , wenigstens einmal im Jahr beichtet [ Vgl . [ link ] CIC , can . 989 ; DS 1683 ; 1708 ] . Wer sich bewußt ist , eine Todsünde begangen zu haben , darf selbst dann , wenn er tiefe Reue empfindet , die heilige Kommunion nicht empfangen , bevor er die sakramentale Absolution erhalten hat [ Vgl . K . v . Trient : DS 1647 ; 1661 ] , außer wenn ein schwerer Grund vorliegt zu kommunizieren , und es ihm nicht möglich ist zu beichten [ Vgl . [ link ] CIC , can . 916 ; CCEO , can . 711 ] . Die Kinder müssen , bevor sie zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen , zur Beichte gehen [ Vgl . [ link ] CIC , can . 914 ] .
Kte 612 Den Kelch des Neuen Bundes , den Jesus in seiner Darbringung beim Abendmahl vorweggenommen hatte [ Vgl . Lk 22,20. ] , nahm er in seiner Todesangst in Getsemani aus den Händen des Vaters entgegen [ Vgl . Mt 26,42. ] , indem er gehorsam war bis zum Tod ( Phil 2,8 ) [ Vgl . Hebr 5,7-8. ] . Jesus betet : Mein Vater , wenn es möglich ist , gehe dieser Kelch an mir vorüber ( Mt 26,39 ) . Er äußert so den Abscheu , den seine menschliche Natur vor dem Tod empfindet . Wie unsere Natur ist die seine ja zum ewigen Leben bestimmt ; aber im Unterschied zu der unseren ist sie völlig frei von Sünde [ Vgl . Hebr 4,15. ] , die den Tod nach sich zieht [ Vgl . Röm 5,12. ] ; vor allem aber ist sie in die göttliche Person des Urhebers des Lebens " ( Apg 3,15 ) , des Lebendigen ( Offb 1 , 18 ) [ Vgl . Job 1,4 ; 5,26. ] aufgenommen . Mit seinem menschlichen Willen stimmt er zu , daß der Wille des Vaters geschieht [ Vgl . Mt 26,42. ] , und nimmt so den Tod als Erlösungstod an , um unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz zu tragen ( 1 Petr 2,24 ) .