Fachwort |
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Deutsch | Wohlstand | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Wo|hls|tand |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1723 Die verheißene Seligkeit stellt uns vor wichtige sittliche Entscheidungen . Sie lädt uns ein , unser Herz von bösen Trieben zu läutern und danach zu streben , Gott über alles zu lieben . Sie lehrt uns : Das wahre Glück liegt nicht in Reichtum und Wohlstand , nicht in Ruhm und Macht , auch nicht in einem menschlichen Werk - mag dieses auch noch so wertvöll sein wie etwa die Wissenschaften , die Technik und die Kunst - und auch in keinem Geschöpf , sondern einzig in Gott , dem Quell alles Guten und aller Liebe . Vor dem Reichtum beugen alle die Knie ; ihm huldigt die Menge , die ganze Masse der Menschen instinktiv . Sie bemessen das Glück nach dem Vermögen , und nach dem Vermögen bemessen sie auch das Ansehen . . . All das kommt aus der Überzeugung , daß man mit dem Reichtum alles könne . Reichtum ist eines der heutigen Idole , und die Bekanntheit ein anderes . . . Die allgemeine Bekanntheit , die Tatsache , daß man bekannt ist und in der Welt Aufsehen erregt ( was man ein Presserenommee nennen könnte ) , ist nun zu etwas in sich Gutem geworden , zu einem höchsten Gut , zu einem Gegenstand wahrer Verehrung ( J . H . Newman , mix . 5 : Über die Heiligkeit ) . |
| Kte 2210 Weil die Familie für das Leben und das Wohlergehen der Gesellschaft so bedeutend ist [ Vgl . GS 47,1 ] , hat diese eine besondere Verpflichtung , Ehe und Familie zu unterstützen und zu stärken . Die Staatsgewalt hat es als ihre besondere Pflicht anzusehen , die wahre Eigenart von Ehe und Familie anzuerkennen , zu hüten und zu fördern , die öffentliche Sittlichkeit zu schützen und den häuslichen Wohlstand zu begünstigen ( GS 52,2 ) . |
| Kte 2429 Jeder hat das Recht auf wirtschaftliche Unternehmung ; jeder darf und soll seine Talente nutzen , um zu einem Wohlstand beizutragen , der allen zugute kommt , und um die gerechten Früchte seiner Mühe zu ernten . Er soll darauf bedacht sein , sich dabei an die Regelungen zu halten , die rechtmäßigen Autoritäten zugunsten des Gemeinwohls erlassen haben [ Vgl . CA 32 ; 34 ] . |
| Kte 2439 Die reichen Nationen haben eine große sittliche Verantwortung gegenüber denen , welche die Mittel zu ihrer Entwicklung nicht selbst aufbringen können oder durch tragische geschichtliche Ereignisse daran gehindert worden sind . Das ist eine Pflicht der Solidarität und der Liebe , aber auch eine Pflicht der Gerechtigkeit , falls der Wohlstand der reichen Nationen aus Ressourcen stammt , die nicht angemessen bezahlt wurden . |
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