Fachwort |
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Deutsch | Todsünden | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | To|dsün|den |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1395 Durch diese Liebe , die die Eucharistie in uns entzündet , bewahrt sie uns vor zukünftigen Todsünden . Je mehr wir am Leben Christi teilhaben und je weiter wir in seiner Freundschaft fortschreiten , desto geringer wird die Gefahr sein , sich durch eine Todsünde von ihm zu trennen . Zur Vergebung von Todsünden ist aber nicht die Eucharistie bestimmt , sondern das Bußsakrament . Die Eucharistie ist das Sakrament derer , die in der vollen Gemeinschaft der Kirche stehen . |
| Kte 1436 Eucharistie und Buße . Die tägliche Umkehr und Buße finden ihre Quelle und Nahrung in der Eucharistie , denn in ihr wird das Opfer Christi gegenwärtig , das uns mit Gott versöhnt hat . Durch sie wird genährt und gestärkt , wer aus dem Leben Christi lebt . Sie ist das Gegenmittel , durch das wir von der täglichen Schuld befreit und vor Todsünden bewahrt werden sollen ( K . v . Trient : DS 1638 ) . |
| Kte 1452 Wenn die Reue aus der Liebe zu Gott , der über alles geliebt wird , hervorgeht , wird sie vollkommene oder Liebesreue [ contritio ] genannt . Eine solche Reue läßt die läßlichen Sünden nach ; sie erlangt auch die Vergebung der Todsünden , wenn sie mit dem festen Entschluß verbunden ist , sobald als möglich das sakramentale Bekenntnis nachzuholen [ Vgl . K . v . Trient : DS 1677 ] |
| Kte 1456 Das Geständnis vor dem Priester bildet einen wesentlichen Teil des Bußsakramentes : Von den Büßenden [ müssen ] alle Todsünden , derer sie sich nach gewissenhafter Selbsterforschung bewußt sind , im Bekenntnis aufgeführt werden . . . , auch wenn sie ganz im Verborgenen und nur gegen die zwei letzten Vorschriften der Zehn Gebote begangen wurden [ Vgl . Ex 20,17 ; Dtn 5,21 ; Mt 5,28. ] ; manchmal verwunden diese die Seele schwerer und sind gefährlicher als die , welche ganz offen begangen werden ( K . v . Trient : DS 1680 ) . Indem die Christgläubigen also alle Sünden , die [ ihnen ] ins Gedächtnis kommen , zu bekennen trachten , legen sie zweifellos alle der göttlichen Barmherzigkeit vor , damit sie verziehen werden . Wer aber anders handelt und wissentlich etwas zurückhält , legt der göttlichen Güte nichts zur Vergebung durch den Priester vor . ‚Wenn sich nämlich der Kranke schämt , dem Arzt seine Wunde zu entblößen , so heut die Arznei nicht , was sie nicht kennt‘ ( Hieronymus , Eccl . 10,11 ) ( K . v . Trient : DS 1680 ) . |
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