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Fachwort
DeutschSakrament Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Sakram|ent
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
VI Das Sakrament der Buße und der Versöhnung
Kte Das Sakrament der Vergebung
Kte Ein Sakrament für die Kranken
Kte 849 Der Missionsaufirag . Zu den Völkern von Gott gesandt , soll die Kirche das allumfassende Sakrament des Heils sein . So müht sie sich gemäß dem innersten Anspruch ihrer eigenen Katholizität und im Gehorsam gegen den Auftrag ihres Stifters , das Evangelium allen Menschen zu verkünden ( AG 1) : Geht zu allen Völkern , und macht alle Menschen zu meinen Jüngern ; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes , und lehrt sie , alles zu befolgen , was ich euch geboten habe . Seid gewiß : Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt ( Mt 28 , 19-20 ) .
Kte 932 In der Kirche , die gleichsam das Sakrament , das heißt Zeichen und Werkzeug des Lebens Gottes ist , bildet das geweihte Leben ein besonderes Zeichen des Erlösungsmysteriums . Christus noch enger nachfolgen und ihn nachahmen , seine Selbstentäußerung klarer bekunden , heißt im Herzen Christi seinen Zeitgenossen noch näher sein . Denn die , die sich auf diesem engeren Weg befinden , spornen ihre Brüder und Schwestern durch ihr Beispiel an und geben ein hervorstechendes und herausragendes Zeugnis dafür daß die Welt ohne den Geist der Seligpreisungen nicht verwandelt und Gott dargebracht werden kann ( LG 31 ) .
Kte 977 Unser Herr hat die Sündenvergebung mit dem Glauben und der Taufe verbunden : Geht hinaus in die ganze Welt , und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen ! Wer glaubt und sich taufen läßt , wird gerettet ; wer aber nicht glaubt , wird verdammt werden ( Mk 16,15-16 ) . Die Taufe ist das erste und bedeutsamste Sakrament der Sündenvergebung . Sie vereint uns nämlich mit Christus , der für unsere Sünden gestorben ist und wegen unserer Rechtfertigung auferweckt wurde [ Vgl . Röm 4,25 ] , damit auch wir als neue Menschen leben ( Röm 6,4 ) .
Kte 979 Wer aber wäre tapfer und wachsam genug , um in diesem Kampf mit der Neigung zum Bösen durch gar keine Sünde verletzt zu werden ? Da es also notwendig war , daß in der Kirche die Gewalt der Sündenvergebung noch auf eine andere Weise als durch das Sakrament der Taufe bestehe , sind ihr die Schlüssel des Himmelreiches anvertraut , wodurch einem jeden Reuigen , und hätte er auch bis zum letzten Lebenstag gesündigt , die Sünden vergeben werden können ( Catech . R . 1,11,4 ) .