| Fachwort | 
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  | Deutsch | gewählte   |  Grundwort  | lokalisieret   | 
	| Fachbebiet | fehlt | 
    		Trennung:  | gew|ählte  | 
  	| Inhalt | fehlt | 
			Status:  | Beziehung | 
  | Worttyp  | fehlt | 
   | Kte 1751 Das gewählte Objekt ist ein Gut , auf das sich der Wille bewußt richtet . Es ist der Stoff einer menschlichen Handlung . Das gewählte Objekt bestimmt den sittlichen Charakter des Willensaktes , je nachdem , ob es gemäß dem Urteil der Vernunft dem wahren Gut entspricht oder nicht . Die objektiven Regeln der Sittlichkeit drücken die vernunftgemäße Ordnung des Guten und des Bösen aus , die durch das Gewissen bezeugt wird .   | 
 | Kte 1755 Die sittlich gute Handlung setzt voraus , daß sowohl das Objekt als auch die Absicht und die Umstände gut sind . Eine schlechte Absicht macht die Handlung zu etwas Schlechtem , selbst wenn ihr Gegenstand an sich gut ist ( etwa beten und fasten , um von den Menschen gesehen zu werden ) . Das gewählte Objekt kann allein schon ein Handeln als Ganzes zu etwas Schlechtem machen . Es gibt konkrete Verhaltensweisen wie etwa die Unzucht , für die sich zu entscheiden stets falsch ist , weil in der Entscheidung für sie ein Fehlgriff des Willens liegt , das heißt etwas sittlich Schlechtes .   | 
 | Kte 1758 Das gewählte Objekt bestimmt die Sittlichkeit des Willensaktes je nachdem die Vernunft es als gut oder schlecht erkennt und beurteilt .   | 
 | BGB 263. 2 Die gewählte Leistung gilt als die von Anfang an allein geschuldete .   | 
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