Fachwort |
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Deutsch | direkter | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | direkter |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 2148 Gotteslästerung ist ein direkter Verstoß gegen das zweite Gebot . Sie besteht darin , daß man - innerlich oder äußerlich - gegen Gott Worte des Hasses , des Vorwurfs , der Herausforderung äußert , schlecht über Gott redet , es in Worten an Ehrfurcht vor ihm fehlen läßt und den Namen Gottes mißbraucht . Der hl . Jakobus tadelt jene , die den hohen Namen [ Jesu ] lästern , der über euch ausgerufen worden ist ( Jak 2,7 ) . Das Verbot der Gotteslästerung erstreckt sich auch auf Worte gegen die Kirche Christi , die Heiligen oder heilige Dinge . Gotteslästerlich ist es auch , den Namen Gottes zu mißbrauchen , um verbrecherische Handlungen zu decken , Völker zu versklaven , Menschen zu foltern oder zu töten . Der Mißbrauch des Namens Gottes zum Begehen eines Verbrechens führt zur Verabscheuung der Religion . Gotteslästerung widerspricht der Ehrfurcht , die man Gott und seinem heiligen Namen schuldet . Sie ist in sich eine schwere Sünde [ Vgl . [ link ] CIC , can . 1369 ] . |
| Kte 2387 Man kann sich vorstellen , welchen inneren Konflikt es für jemanden , der sich zum Evangelium bekehren will , bedeutet , deshalb eine oder mehrere Frauen entlassen zu müssen , mit denen er jahrelang ehelich zusammengelebt hat . Doch läßt sich die Polygamie mit dem sittlichen Gesetz nicht vereinbaren , denn sie widerspricht radikal der ehelichen Gemeinschaft . Sie leugnet in direkter Weise den Plan Gottes , wie er am Anfang offenbart wurde ; denn sie widerspricht der gleichen personalen Würde von Mann und Frau , die sich in der Ehe mit einer Liebe schenken , die total und eben deshalb einzig und ausschließlich ist ( FC 19 ) [ Vgl . GS 47,2 ] . Ein Christ , der einst mehrere Frauen hatte , untersteht der strengen Gerechtigkeitspflicht , den finanziellen Verpflichtungen gegenüber seinen ehemaligen Frauen und seinen Kindern nachzukommen . |
| Kte 640 Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten ? Er ist nicht hier , sondern er ist auferstanden ( Lk 24,5-6 ) . Das erste Element , auf das wir im Rahmen der Osterereignisse stoßen , ist das leere Grab . Es ist an und für sich kein direkter Beweis . Daß der Leichnam Jesu nicht mehr im Grab lag , ließe sich auch anders erklären [ Vgl . Job 20,13 ; Mt 28,11-15. ] . Trotzdem war das leere Grab für alle ein entscheidend wichtiges Zeichen , und seine Entdeckung durch die Jünger der erste Schritt zu der Einsicht , daß Christus tatsächlich auferstanden ist , wie das zuerst bei den heiligen Frauen [ Vgl . Lk 24,3:22-23 ] und sodann bei Petrus [ Vgl . Lk 24,12. ] der Fall war . Der Jünger , den Jesus liebte ( Joh 20,2 ) sagt , er habe , als er in das leere Grab eingetreten sei und die Leinenbinden liegen gesehen habe ( Joh 20,6 ) , gesehen und geglaubt ( Joh 20,8 ) . Das setzt voraus , daß er am Zustand des leeren Grabes festgestellt hat [ Vgl . Joh 20,5-7. ] , daß das Fehlen des Leichnams Jesu nicht auf die Tat von Menschen z urückzuführen sei und daß Jesus nicht einfach , wie Lazarus [ Vgl . Joh 11,44. ] , in ein irdisches Leben zurückgekehrt war . |
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