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Fachwort
DeutschKlarheit Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Kla|rheit
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1168 Die neue Zeit der Auferstehung erfüllt vom österlichen Triduum als ihrer Lichtquelle her das ganze liturgische Jahr mit ihrer Klarheit . Das Jahr wird vor und nach den drei Österlichen Tagen Schritt für Schritt durch die Liturgie verklärt . Es ist wirklich ein Gnadenjahr des Herrn[Vgl . Lk 4,19 ] . Die Ökonomie des Heiles ist in der Zeit am Werk , aber seitdem sie im Pascha Jesu vollendet und der Heilige Geist ausgegossen wurde , ist das Ende der Geschichte als Vorgeschmack bereits vorweggenommen , und das Reich Gottes tritt in unsere Zeit ein .
Kte 1584 Letztlich handelt Christus selbst durch den geweihten Diener und wirkt durch ihn das Heil . Dessen Unwürdigkeit kann Christus nicht am Handeln hindern [ Vgl . K . v . Trient : DS 1612 ; 1154 ] . Der hl . Augustinus sagt dies mit eindringlichen Worten : Der stolze Amtsträger ist dem Teufel zuzuordnen . Die Gabe Christi wird deswegen nicht befleckt ; was durch ihn ausfließt , behält seine Reinheit ; was durch ihn hindurchgeht , bleibt lauter und gelangt zum fruchtbaren Boden. . . Die geistliche Kraft des Sakramentes ist eben dem Licht gleich : wer erleuchtet werden soll , erhält es in seiner Klarheit , und wenn es durch Beschmutzte geht , wird es selbst nicht schmutzig ( ev . Jo . 5,15 ) .
Kte 1603 Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Ehe [ wurde ] vom Schöpfer begründet und mit eigenen Gesetzen geschützt . . . Gott selbst ist Urheber der Ehe ( GS 48,1 ) . Die Berufung zur Ehe liegt schon in der Natur des Mannes und der Frau , wie diese aus den Händen des Schöpfers hervorgegangen sind . Die Ehe ist nicht eine rein menschliche Institution , obwohl sie im Lauf der Jahrhunderte je nach den verschiedenen Kulturen , Gesellschaftsstrukturen und Geisteshaltungen zahlreiche Veränderungen durchgemacht hat . Diese Unterschiede dürfen nicht die bleibenden und gemeinsamen Züge vergessen lassen . Obwohl die Würde dieser Institution nicht überall mit der gleichen Klarheit aufscheint [ Vgl . GS 47,2 ] , besteht doch in allen Kulturen ein gewisser Sinn für die Größe der ehelichen Vereinigung , denn das Wohl der Person sowie der menschlichen und christlichen Gesellschaft ist zuinnerst mit einem Wohlergehen der Ehe - und Familiengemeinschaft verbunden ( GS 47,1 ) .
1Sam 14,41 Darauf sagte Saul zum Herrn : Gott Israels , gib uns volle Klarheit ! Da fiel das Los auf Jonatan und Saul , das Volk aber ging frei aus .