| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | Existenz | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | Exis|tenz | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 2125 Da der Atheismus die Existenz Gottes leugnet oder ablehnt , ist er eine Sünde gegen die Tugend der Gottesverehrung [ Vgl . Röm 1,18. ] . Absichten und Umstände können die Verantwortlichkeit für dieses Vergehen stark einschränken . An der Entstehung und Verbreitung des Atheismus können die Gläubigen einen nicht geringen Anteil haben , insofern man sagen muß , daß sie durch Vernachlässigung der Glaubenserziehung , durch mißverständliche Darstellung der Lehre oder auch durch die Mängel ihres religiösen , sittlichen und gesellschaftlichen Lebens das wahre Antlitz Gottes und der Religion eher verhüllen als offenbaren ( GS 19,3 ) . | 
|  | Kte 2127 Der Agnostizismus hat mehrere Formen . In manchen Fällen weigert sich der Agnostiker , Gott zu leugnen , und postuliert sogar die Existenz eines transzendenten Wesens ; dieses könne sich aber nicht offenbaren und niemand könne etwas über es aussagen . In anderen Fällen nimmt der Agnostiker zur Existenz Gottes gar nicht Stellung , da es unmöglich sei , diese zu beweisen , ja auch nur zu bejahen oder zu leugnen . | 
|  | Kte 2140 Da der Atheismus die Existenz Gottes leugnet oder ablehnt , ist er eine Sünde gegen das erste Gebot . | 
|  | Kte 2377 Werden diese Techniken innerhalb des Ehepaares angewendet ( homologe künstliche Insemination und Befruchtung ) , sind sie vielleicht weniger verwerflich , bleiben aber dennoch moralisch unannehmbar . Sie trennen den Geschlechtsakt vom Zeugungsakt . Der Akt , der die Existenz des Kindes begründet , ist dann kein Akt mehr , bei dem sich zwei Personen einander hingeben . Somit vertraut man das Leben und die Identität des Embryos der Macht der Mediziner und Biologen an und errichtet eine Herrschaft der Technik über Ursprung und Bestimmung der menschlichen Person . Eine derartige Beziehung von Beherrschung widerspricht in sich selbst der Würde und der Gleichheit , die Eltern und Kindern gemeinsam sein muß ( DnV 2,5 ) . Die Fortpflanzung ist aus moralischer Sicht ihrer eigenen Vollkommenheit beraubt , wenn sie nicht als Frucht des ehelichen Aktes , also des spezifischen Geschehens der Vereinigung der Eheleute , angestrebt wird . . . Nur die Achtung vor dem Band , das zwischen den Sinngehalten des ehelic hen Aktes besteht , und die Achtung vor der Einheit des menschlichen Wesens gestatten eine der Würde der Person entsprechende Fortpflanzung ( DnV 2,4 ) . | 
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