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Fachwort
DeutschDiakonen Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Dia|ko|nen
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Worttyp fehlt
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Kte 886 Die einzelnen Bischöfe aber sind sichtbares Prinzip und Fundament der Einheit in ihren Teilkirchen ( LG 23 ) . Als solche üben [ sie ] ihr Hirtenamt über den ihnen anvertrauten Anteil des Volkes Gottes . . . aus ( LG 23 ) , wobei sie von den Priestern und den Diakonen unterstützt werden . Als Mitglieder des Bischofskollegiums aber nimmt jeder von ihnen an der Sorge für alle Kirchen teil [ Vgl . CD 3. ] . Die Bischöfe üben diese zunächst dadurch aus , daß sie ihre eigene Kirche als Teil der Gesamtkirche gut leiten . Dadurch tragen sie wirksam bei zum Wohl des ganzen mystischen Leibes , der auch der Leib der Kirchen ist ( LG 23 ) . Diese Sorge soll sich insbesondere auf die Armen [ Vgl . Gal 2,10 ] , auf die um des Glaubens willen Verfolgten sowie auf die Glaubensboten erstrecken , die auf der ganzen Erde tätig sind .
Kte 1354 In der darauf folgenden Anamnese gedenkt die Kirche des Leidens , der Auferstehung und der herrlichen Wiederkunft Christi Jesu ; sie bietet dem Vater das Opfer seines Sohnes dar , das uns mit ihm versöhnt . In den Fürbitten bringt die Kirche zum Ausdruck , daß die Eucharistie in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche im Himmel und auf Erden , der Kirche der Lebenden und der Toten , gefeiert wird und in Gemeinschaft mit den Hirten der Kirche , dem Papst , dem Diözesanbischof , seinem Presbyterium und seinen Diakonen und in Gemeinschaft mit allen Bischöfen der ganzen Welt zusammen mit ihren Kirchen .
Kte 1572 Wegen ihrer Wichtigkeit für das Leben der Teilkirche sollen an der Feier der Weihe eines Bischofs , von Priestern und Diakonen möglichst viele Gläubige teilnehmen . Sie wird vorzugsweise am Sonntag und in der Kathedrale stattfinden und zwar in einer dem Anlaß angemessenen Feierlichkeit . Die drei Weihen , die des Bischofs , des Priesters und des Diakons , nehmen den gleichen Verlauf . Sie finden innerhalb der Eucharistiefeier statt .
Kte 1580 In den Ostkirchen gilt seit Jahrhunderten eine andere Ordnung : Während die Bischöfe ausschließlich unter Unverheirateten ausgewählt werden , können verheiratete Männer zu Diakonen und Priestern geweiht werden . Diese Praxis wird schon seit langem als rechtmäßig erachtet ; diese Priester üben im Schoß ihrer Gemeinden ein fruchtbares Dienstamt aus [ Vgl . P016 ] . Übrigens steht der Priesterzölibat in den Ostkirchen sehr in Ehren , und zahlreiche Priester haben ihn um des Gottesreiches willen freiwillig gewählt . Im Osten wie im Westen kann , wer das Sakrament der Weihe empfangen hat , nicht mehr heiraten .