Fachwort |
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Deutsch | reiches | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | reic|hes |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| job 36,18 Zornglut verleite dich nicht beim Schicksalsschlag / und reiches Lösegeld verführe dich nicht . |
| Kte 1618 Christus ist das Zentrum des ganzen christlichen Lebens . Die Verbindung mit ihm hat Vorrang vor allen anderen Bindungen in Familie und Gesellschaft [ Vgl . Lk 14,26 ; Mk 10,28-31 ] . Seit Beginn der Kirche gab es Männer und Frauen , die auf das große Gut der Ehe verzichteten , um dem Lamm überallhin zu folgen , wohin es geht [ Vgl . Offb 14,4 ] , sich um die Dinge des Herrn zu kümmern , ihm zu gefallen suchen [ Vgl . 1 Kor 7,32 ] und um dem kommenden Bräutigam entgegenzugehen [ Vgl . Mt 25,6 ] . Christus selbst hat einzelne eingeladen , ihm in dieser Lebensweise , die er selbst vorgelebt hat , zu folgen : Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig , manche sind von den Menschen dazu gemacht , und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmel reiches willen . Wer das erfassen kann , der erfasse es ( Mt 19,12 ) . |
| Kte 1619 Die Jungfräulichkeit um des Himmel reiches willen ist eine Entfaltung der Taufgnade , ein mächtiges Zeichen des Vorrangs der Verbindung mit Christus , des sehnsüchtigen Harrens auf seine Wiederkunft , ein Zeichen , das auch daran erinnert , daß die Ehe der Weltzeit angehört , die vorübergeht [ Vgl . Mk 12,25 ; 1 Kor 7,31 ] . |
| Kte 1620 Beide , das Sakrament der Ehe und die Jungfräulichkeit um des Gottesreiches willen , kommen vom Herrn selbst . Er gibt ihnen Sinn und schenkt die unerläßliche Gnade , sie so zu leben , wie es seinem Willen entspricht [ Vgl . Mt 2009-3-12-19 ] . Die Hochschätzung der Jungfräulichkeit um des Himmel reiches willen [ Vgl . LG 42 ; PC 12 ; OT 10 ] und der christliche Sinn der Ehe lassen sich nicht voneinander trennen ; sie fördern einander . Die Ehe herabwürdigen , heißt gleichzeitig die Ehre der Jungfräulichkeit schmälern ; sie lobpreisen , heißt die der Jungfräulichkeit gebührende Bewunderung steigern . . . Was nämlich nur im Vergleich mit einem Übel gut erscheint , kann nicht wirklich gut sein , aber das , was noch besser ist als unbestrittene Güter , ist das hervorragende Gut ( Johannes Chrysostomus , virg . 10 , 1 ) [ Vgl . FC 16 ] . |
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