Fachwort |
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Deutsch | erahnen | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | era|hnen |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| entsperrt |
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| Kte 1500 Krankheit und Leiden gehören von jeher zu den schwersten Prüfungen im Leben des Menschen . In der Krankheit erfährt der Mensch seine Ohnmacht , seine Grenzen und seine Endlichkeit . Jede Krankheit kann uns den Tod erahnen lassen . |
| Kte 2502 Die sakrale Kunst ist wahr und schön , wenn sie durch die Form ihrer Berufung entspricht : im Glauben und in der Anbetung das transzendente Mysterium Gottes erahnen zu lassen und zu verherrlichen - die unsichtbare , über alles erhabene Schönheit der Wahrheit und Liebe , die in Christus erschienen ist , der Abglanz von Gottes Herrlichkeit und . . . Abbild seines Wesens ( Hebr 1,3 ) ist , und in dem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt ( Kol 2,9 ) . Diese geistige Schönheit spiegelt sich in der seligen Jungfrau und Gottesmutter , den Engeln und den Heiligen wider . Die wahre sakrale Kunst versetzt den Menschen in Anbetung , in Gebet und Liebe zu Gott dem Schöpfer und Retter , dem Heiligen und Heilig machen den . |
| Kte 2599 Der Sohn Gottes , der Sohn der Jungfrau geworden ist , hat in seinem menschlichen Herzen beten gelernt . Er lernt es von seiner Mutter , die alle großen Dinge des Allmächtigen im Gedächtnis bewahrt und in ihrem Herzen bedenkt‘ . Jesus erlernt das Gebet mit jenen Worten und Formen , mit denen sein Volk in der Synagoge von Nazaret und im Tempel betet . Sein Gebet entspringt aber einer verborgeneren Quelle ; er läßt dies im Alter von zwölf Jahren erahnen : Wußtet ihr nicht , daß ich in dem sein muß , was meinem Vater gehört ? ( Lk 2,49 ) . Hier beginnt sich das Neue des Betens in der Fülle der Zeit zu offenbaren . Das kindliche Gebet ; das der Vater von seinen Kindern erwartete , wird endlich vom einzigen Sohn in seiner Menschennatur mit den Menschen und für sie gelebt . |
| Kte 2605 Als die Stunde gekommen ist , in der er den Ratschluß der Liebe seines Vaters erfüllt , läßt Jesus die unergründliche Tiefe seines Gebetes als Sohn erahnen . Diese Tiefe zeigt sich nicht nur , bevor er sich freiwillig ausliefert ( , " Vater . . . nicht mein , sondern dein Wille soll geschehen" : Lk 22,42 ) , sondern selbst in seinen letzten Worten am Kreuz , wo Gebet und Hingabe völlig eins sind : Vater , vergib ihnen , denn sie wissen nicht , was sie tun ( Lk 23,34 ) . Amen , ich sage dir : Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein ( Lk 23,43 ) . Frau , siehe , dein Sohn ! . . . siehe , deine Mutter ! ( Joh 19,26-27 ) . Mich dürstet ( Joh 19,28 ) . Mein Gott , mein Gott , warum hast du mich verlassen ? ( Mk 15,34 ) [ Vgl . Ps 22,2 ] . Es ist vollbracht ( Joh 19,30 ) . Vater , in deine Hände lege ich meinen Geist ( Lk 23,46 ) . Zuletzt schreit Jesus laut auf und haucht den Geist aus [ Vgl . Mk 15,37 ; Joh 19,30b ] . |
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