Fachwort |
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Deutsch | Lehramt | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Lehr|amt |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte Das Lehramt |
| Kte Das Lehramt der Kirche |
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| Kte 890 Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft , den Gott in Christus mit seinem Volk geschlossen hat . Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten , den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen . Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es , zu wachen , daß das Gottesvolk in der befreienden Wahrheit bleibt . Zur Erfüllung dieses Dienstes hat Christus den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen . Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden : |
| Kte 891 Dieser Unfehlbarkeit . . . erfreut sich der Römische Bischof , das Haupt des Kollegiums der Bischöfe , kraft seines Amtes , wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen , der seine Brüder im Glauben stärkt , eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet . . . Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne , wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt , vor allem auf einem Ökumenischen Konzil ( LG 25 ) [ Vgl . 1. Vatikanisches K. : DS 3074 ] . Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas als von Gott geoffenbart und als Lehre Christi zu glauben vorlegt ( DV 10 ) , müssen die Gläubigen solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen ( LG 25 ) . Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der göttlichen Offenbarung [ Vgl . LG 25 ] . |
| Kte 1008 Der Tod ist Folge der Sünde . Als authentischer Ausleger der Aussagen der Heiligen Schrift [ Vgl . Gen 2,17 ; 3,3 ; 3,19 ; weish 1,13 ; Röm 5,12 ; 6,23 ] und der Überlieferung lehrt das Lehramt der Kirche , daß der Tod in die Welt gekommen ist , weil der Mensch gesündigt hat [ Vgl . DS 1511 ] . Obwohl der Mensch eine sterbliche Natur besaß , bestimmte ihn der Schöpfer nicht zum Sterben . Der Tod widerspricht somit den Ratschlüssen Gottes , des Schöpfers . Er hielt als Folge der Sünde in die Welt Einzug [ Vgl . 1 Kor 15,26 ] . Der leibliche Tod , dem der Mensch , hätte er nicht gesündigt , entzogen gewesen wäre ( GS 18 ) , ist so der letzte Feind des Menschen , der zu besiegen ist [ Vgl . 1 Kor 15,26 ] . |
| Kte 77 Damit aber das Evangelium in der Kirche stets unversehrt und lebendig bewahrt werde , haben die Apostel als ihre Nachfolger Bischöfe zurückgelassen , denen sie ihr eigenes Lehramt übergaben ( DV 7 ) . Denn es mußte die apostolische Predigt , die in den inspirierten Büchern in besonderer Weise ausgedrückt wird , in ununterbrochener Folge bis zur Vollendung der Zeiten bewahrt werden ( DV 8 ) . |
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