kopfgodoku.de
Listenanzeige
Fachwort
DeutschKirchen Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Kir|chen
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 886 Die einzelnen Bischöfe aber sind sichtbares Prinzip und Fundament der Einheit in ihren Teilkirchen ( LG 23 ) . Als solche üben [ sie ] ihr Hirtenamt über den ihnen anvertrauten Anteil des Volkes Gottes . . . aus ( LG 23 ) , wobei sie von den Priestern und den Diakonen unterstützt werden . Als Mitglieder des Bischofskollegiums aber nimmt jeder von ihnen an der Sorge für alle Kirchen teil [ Vgl . CD 3. ] . Die Bischöfe üben diese zunächst dadurch aus , daß sie ihre eigene Kirche als Teil der Gesamtkirche gut leiten . Dadurch tragen sie wirksam bei zum Wohl des ganzen mystischen Leibes , der auch der Leib der Kirchen ist ( LG 23 ) . Diese Sorge soll sich insbesondere auf die Armen [ Vgl . Gal 2,10 ] , auf die um des Glaubens willen Verfolgten sowie auf die Glaubensboten erstrecken , die auf der ganzen Erde tätig sind .
Kte 927 Alle Ordensleute gehören zu den Mitarbeitern des Diözesanbischofs in seinem Hjrtenamt [ Vgl . CD 33-35 ] , auch dann , wenn sie ihm nicht direkt unterstellt [ exempt ] sind [ Vgl . [ link ] CIC , can . 591 ] . Zur missionarischen Einpflanzung und Ausbreitung der Kirche ist es schon von Anfang der Evangelisierung an notwendig , daß das Ordensleben in allen seinen Formen vorhanden ist [ Vgl . AG 18 ; 40. ] . Die Geschichte bestätigt die großen Verdienste der Ordensfamilien bei der Ausbreitung des Glaubens und der Bildung neuer Kirchen : von den alten monastischen Einrichtungen zu den mittelalterlichen Orden bis zu den neuzeitlichen Kongregationen ( RM 69 ) .
Kte 1103 Die Anamnese [ Gedächtnis ] . Die Liturgiefeier bezieht sich stets auf die heilbringenden Eingriffe Gottes in die Geschichte . Das Offenbarungsgeschehen ereignet sich in Taten und Worten , die innerlich miteinander verknüpft sind , so daß . . . die Worte die Werke verkündigen und das in ihnen enthaltene Geheimnis ans Licht treten lassen ( DV 2 ) . Im Wortgottesdienst erinnert der Heilige Geist die Gemeinde an all das , was Christus für uns getan hat . Entsprechend der Natur der liturgischen Handlungen und den überlieferten Riten der Kirchen gedenkt eine Liturgiefeier in einer mehr oder weniger ausführlichen Anamnese der Großtaten Gottes . Der Heilige Geist , der so das Gedenken der Kirche weckt , regt zu Danksagung und Lob-preis [ Doxologie ] an .
Kte 1161 Sämtliche Zeichen der Liturgiefeier beziehen sich auf Christus , so auch die Bilder der heiligen Gottesmutter und der Heiligen . Sie sind Zeichen für Christus , der in ihnen verherrlicht wird . In ihnen schauen wir die Wolke von Zeugen ( Hebr 12,1 ) , welche sich weiterhin um das Heil der Welt sorgen und mit denen wir , vor allem in der sakramentalen Feier , vereint sind . Durch ihre Ikonen sieht unser Glaube den nach dem Bilde Gottes geschaffenen , endlich zur Gottähnlichkeit verklärten Menschen [ Vgl . Röm 8:29 ; 1 Joh 3,2. ] , und sogar die Engel , die ebenfalls unter Christus , dem Haupt , zusammengefaßt sind . Folgend der gottkündenden Lehre unserer heiligen Väter und der Überlieferung der katholischen Kirche - denn wir wissen , daß diese vom Heiligen Geist , der in ihr wohnt , stammt - beschließen wir mit aller Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit , in den heiligen Kirchen Gottes , auf den heiligen Geräten und Gewändern , Wänden und Tafeln , Häusern und Wegen , ebenso wie die Darstellung des kostbaren und lebendigmachenden Kreuzes die ehrwürdigen und heiligen Bilder - seien sie aus Farben , Stein oder sonst einem geeigneten Material - anzubringen ; [ dies gilt ] für das Bild unseres Herrn und Gottes und Erlösers Jesus Christus , unserer unbefleckten Herrin , der heiligen Gottesgebärerin , der ehrwürdigen Engel und aller heiligen und frommen Menschen ( 2. K . v . Nizäa :DS 600 ) .