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Fachwort
DeutschHeiland Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Heiland
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1587 Die geistliche Gabe , die durch die Priesterweihe verliehen wird , kommt im folgenden Gebet des byzantinischen Ritus zum Ausdruck . Der Bischof sagt bei der Handauflegung : Herr , erfülle den , den du in deiner Huld zum Priesterstand erheben wolltest , mit der Gabe des Heiligen Geistes , damit er würdig sei , untadelig an deinem Altar zu stehen , das Evangelium von deinem Reich zu verkünden , den Dienst am Wort der Wahrheit zu versehen , dir Gaben und geistige Opfer darzubringen , dein Volk durch das Bad der Wiedergeburt zu erneuern , so daß er selbst am Tag der Wiederkunft unserem großen Gott und Heiland Jesus Christus , deinem eingeborenen Sohn , entgegengeht und von deiner unendlichen Güte die Vergeltung für eine treue Verwaltung seines Amtes erhält ( Byzantinische Liturgie , Euchologion ) .
Kte 2665 Das Gebet der Kirche , das sich vom Wort Gottes und der Feier der Liturgie nährt , lehrt uns zu Jesus , unserem Herrn beten . Selbst wenn es sich vornehmlich an den Vater richtet , enthält es doch in allen liturgischen Überlieferungen Formen des Betens , die sich an Christus wenden . Manche im Gebet der Kirche aktualisierte Psalmen und das Neue Testament legen die Anrufungen dieses Betens zu Christus auf unsere Lippen und prägen sie in unsere Herzen ein : Sohn Gottes Sohn der Jungfrau Wort Gottes Guter Hirt Unser Herr Unser Leben Unser Heiland Unser Licht Lamm Gottes Unsere Hoffnung Unser König Unsere Auferstehung Du vielgeliebter Sohn Freund der Menschen
Kte 528 Die Epiphanie [ Erscheinung des Herrn ] ist die Offenbarung Jesu als Messias Israels , als Sohn Gottes und Erlöser der Welt bei seiner Taufe im Jordan , bei der Hochzeit von Kana und bei der Anbetung Jesu durch die Sterndeuter aus dem Osten ( Mt 2 , 1 ) [ Vgl . LH , Antiphonen vom Benedictus der Laudes und vom Magnificat der 2. Vesper von Epiphanie. ] . In diesen Weisen , den Vertretern der heidnischen Religionen der Umwelt , sieht das Evangelium die Erstlinge der Nationen , welche die frohe Botschaft vom Heilsereignis der Menschwerdung empfangen . Daß die Weisen nach Jerusalem kommen , um [ dem König der Juden ] zu huldigen ( Mt 2,2 ) , zeigt , daß sie im messianischen Licht des Davidsterns [ Vgl . Num 24,17 ; Offb 22,16. ] in Israel nach dem suchen , der König der Völker sein wird [ Vgl . Num 24 , 17-19. ] . Ihr Kommen bedeutet , daß die Heiden nur dann Jesus entdecken und ihn als Sohn Gottes und Heiland der Welt anbeten können , wenn sie sich an die Juden wenden [ Vgl . Joh 4,22. ]und von ihnen die messianisch e Verheißung empfangen , wie sie im Alten Testament enthalten ist [ Vgl . Mt 2,4-6. ] . Die Epiphanie bekundet , daß alle Heiden in die Familie der Patriarchen eintreten ( Leo d . Gr. , serm . 23 ) und die Würde Israels erhalten sollen ( MR , Osternacht 26 : Gebet nach der 3. Lesung ) .
Kte 633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten , zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist , Hölle , Scheol oder Hades [ Vgl . Phil 2,10 ; Apg 2,24 ; Offb 1,18 ; Eph 4,9. ] , denn diejenigen , die sich darin aufhalten , entbehren der Anschauung Gottes [ Vgl . Ps 6,6 ; 88,11-13. ] . Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall , ob sie nun böse oder gerecht waren [ Vgl . Ps 89,49 ; 1 Sam 28,19 ; Ez 32,17-32. ] . Das will jedoch nicht besagen , daß alle das gleiche Los hatten . Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus , der in den Schoß Abrahams aufgenommen wird [ Vgl . Lk 16,22-26. ] . Die Seelen der Gerechten , die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten , hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit ( Catech . R . 1,6,3 ) . Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen , um die Verdammten daraus zu befreien [ Vgl . Syn . v . Rom 745 : DS 587. ] , und auch nicht , um die Hölle , den Ort der Verdammung , aufzuheben [ Vgl . DS 1011 ; 1077. ] , sondern um die Gerechten zu befr eien , die vor ihm gelebt hatten [ Vgl . 4. Syn . v . Toledo 625 : DS 485 ;vgl. auch Mt 27,52-53. ] .