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Fachwort
DeutschAntrieb Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: An|tri|eb
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Antiphon
Kte 851 Der Beweggrund zur Mission ist die Liebe Gottes zu allen Menschen . Aus ihr hat die Kirche von jeher die Pflicht und die Kraft ihres Missionseifers geschöpft , denn die Liebe Christi drängt uns . . . ( 2 Kor 5,14 ) [ Vgl . AA 6 ; RM 11 ] . Gott will ja , daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen ( 1 Tim 2,4 ) . Gott will , daß alle durch die Erkenntnis der Wahrheit das Heil erlangen . Das Heil findet sich in der Wahrheit . Wer dem Antrieb des Geistes der Wahrheit gehorcht , ist schon auf dem Weg zum Heil ; die Kirche aber , der diese Wahrheit anvertraut worden ist , muß dem Verlangen des Menschen entgegenkommen und sie ihm bringen . Weil die Kirche an den allumfassenden Heilsratschluß glaubt , muß sie missionarisch sein .
Kte 918 Von Anfang an gab es in der Kirche Männer und Frauen , die durch die Befolgung der evangelischen Räte Christus in größerer Freiheit nachzufolgen und ihn ausdrücklicher nachzuahmen verlangten und die - jeder auf seine Weise - ein Leben führten , das Gott geweiht war . Viele wählten unter dem Antrieb des Heiligen Geistes ein Einsiedlerleben , andere gaben den Anstoß zu religiösen Gemeinschaften , die von der Kirche kraft ihrer Vollmacht gern unterstützt und bestätigt wurden ( PC 1 ) .
Kte 1281 Wer um des Glaubens willen stirbt sowie die Katechumenen und alle Menschen die zwar die Kirche nicht kennen aber unter dem Antrieb der Gnade aufrichtig nach Gott suchen und danach streben seinen Willen zu erfüllen gelangen auch dann zum Heil wenn sie ungetauft sterben [ Vgl . LG 16 ] .
Kte 1730 Gott hat den Menschen als vernunftbegabtes Wesen erschaffen und ihm die Würde einer Person verliehen , die aus eigenem Antrieb handelt und über ihre Handlungen Herr ist . Gott wollte nämlich den Menschen ‚der Macht der eigenen Entscheidung überlassen‘ ( Sir 15,14 ) , so daß er von sich aus seinen Schöpfer suche und frei zur vollen und seligen Vollendung gelange , indem er ihm anhängt ( GS 17 ) . Der Mensch ist vernünftig und dadurch das Ebenbild Gottes , geschaffen in Freiheit und Herr seines Tuns ( Irenäus , hær . 4,4,3 ) .