| Fachwort | 
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  | Deutsch | ergibt   |  Grundwort  | ergeben   | 
	| Fachbebiet | fehlt | 
    		Trennung:  | er|gibt  | 
  	| Inhalt | fehlt | 
			Status:  | Beziehung | 
  | Worttyp  | fehlt | 
   | Kte 964 Die Aufgabe Marias gegenüber der Kirche läßt sich von ihrer Vereinigung mit Christus nicht trennen , sondern ergibt sich direkt aus ihr . Diese Verbindung der Mutter mit dem Sohn im Heilswerk zeigt sich vom Augenblick der jungfräulichen Empfängnis Christi bis zu seinem Tod ( LG 57 ) . Sie ist besonders offensichtlich in der Stunde seines Leidens . Auch die selige Jungfrau ging den Pilgerweg des Glaubens . Ihre Vereinigung mit dem Sohn hielt sie in Treue bis zum Kreuz , wo sie nicht ohne göttliche Absicht stand , heftig mit ihrem Eingeborenen litt und sich mit seinem Opfer in mütterlichem Geist verband , indem sie der Darbringung des Schlachtopfers , das sie geboren hatte , liebevoll zustimmte . Und schließlich wurde sie von Christus selbst , als er am Kreuz starb , dem Jünger zur Mutter gegeben mit den Worten : ‚Frau , siehe da dein Sohn‘ ( Joh 19 , 26-27 ) ( LG 58 ) .   | 
 | Kte 82 So ergibt sich , daß die Kirche , der die Weitergabe und Auslegung der Offenbarung anvertraut ist , ihre Gewißheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft . Daher sind beide mit dem gleichen Gefühl der Dankbarkeit und der gleichen Ehrfurcht anzunehmen und zu verehren ( DV 9 ) .   | 
 | Jer 21,9 Wer in dieser Stadt bleibt , der stirbt durch Schwert , Hunger und Pest . Wer aber hinausgeht und sich den Chaldäern , die euch belagern , ergibt , der wird überleben und sein Leben wie ein Beutestück gewinnen .   | 
 | Kte 1472 Um diese Lehre und Praxis der Kirche zu verstehen , müssen wir wissen , daß die Sünde eine doppelte Folge hat . Die schwere Sünde beraubt uns der Gemeinschaft mit Gott und macht uns dadurch zum ewigen Leben unfähig . Diese Beraubung heißt die ewige Sündenstrafe . Andererseits zieht jede Sünde , selbst eine geringfügige , eine schädliche Bindung an die Geschöpfe nach sich , was der Läuterung bedarf , sei es hier auf Erden , sei es nach dem Tod im sogenannten Purgatorium [ Läuterungszustand ] . Diese Läuterung befreit von dem , was man zeitliche Sündenstrafe nennt . Diese beiden Strafen dürfen nicht als eine Art Rache verstanden werden , die Gott von außen her ausüben würde , sondern als etwas , das sich aus der Natur der Sünde ergibt . Eine Bekehrung , die aus glühender Liebe hervorgeht , kann zur völligen Läuterung des Sünders führen , so daß keine Sündenstrafe mehr zu verbüßen bleibt [ Vgl . K . v . Trient : DS 1712-1713 ; 1820 ] .   | 
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