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Fachwort
DeutschGesang Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Ge|sa|ng
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte Gesang und Musik
Gen 31,27 Warum hast du mir verheimlicht , dass du dich davonmachen wolltest , und warum hast du mich überlistet und mir nichts gesagt ? Ich hätte dir gern das Geleit gegeben mit Gesang , Pauken und Harfen .
Kte 1156 Die überlieferte Musik der Gesamtkirche stellt einen Reichtum von unschätzbarem Wert dar , ausgezeichnet unter allen übrigen künstlerischen Ausdrucksformen vor allem deshalb , weil sie als der mit dem Wort verbundene gottesdienstliche Gesang einen notwendigen und integrierenden Bestandteil der feierlichen Liturgie ausmacht ( SC 112 ) . Das Dichten und das oft von Musikinstrumenten begleitete Singen der inspirierten Psalmen stehen schon in enger Verbindung mit den Liturgiefeiern des Alten Bundes . Die Kirche führt diese Tradition weiter und entfaltet sie : Laßt in eurer Mitte Psalmen , Hymnen und Lieder erklingen , wie der Geist sie eingibt . Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn ! ( Eph 5 , 19)[Vgl. Kol 3,16-17 ] . Wer singt , betet doppelt[Vgl . Augustinus , Psal . 72,1 ] .
Kte 1157 Der Gesang und die Musik erfüllen ihre Zeichenfunktion auf umso bedeutsamere Weise , je enger sie mit der liturgischen Handlung verbunden sind ( SC 112 ) . Dabei ist auf die folgenden drei Punkte zu achten : auf die ausdrucksvolle Schönheit des Betens , die einmütige Beteiligung der Gemeinde zu den vorgesehenen Zeiten und den festlichen Charakter der Feier . So dienen Gesang und Musik dem Ziel der liturgischen Worte und Handlungen : der Verherrlichung Gottes und der Heiligung der Gläubigen [ Vgl . SC 112 ] . Wie weinte ich unter deinen Hymnen und Gesängen , heftig bewegt von den wohllautenden Klängen in deiner Kirche ! Jene Klänge drangen in mein Ohr und ließen die Wahrheit in mein Herz träufeln ; fromme Empfindungen wallten darin auf , meine Tränen flossen , und mir war wohl dabei ( Augustinus , conf . 9,6,14 ) .
Kte 1158 Die Harmonie der Zeichen ( Gesang , Musik , Worte und Handlungen ) ist umso ausdrucksvoller und fruchtbarer , je besser sie sich im kulturellen Reichtum des feiernden Volkes Gottes entfaltet [ Vgl . SC 119 ] . Darum soll der religiöse Volksgesang . . . eifrig gepflegt werden , so daß die Stimmen der Gläubigen bei Andachtsübungen und gottesdienstlichen Feiern und auch bei den liturgischen Handlungen selbst gemäß den [ kirchlichen ] Richtlinien und Vorschriften . . . erklingen können ( SC 118 ) . Doch die für den Kirchengesang bestimmten Texte müssen mit der katholischen Lehre übereinstimmen ; sie sollen vornehmlich aus der Heiligen Schrift und den liturgischen Quellen geschöpft werden ( SC 121 ) .