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Fachwort
Deutschdankt Grundwort danken
FachbebietKultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik Trennung: da|nkt
InhaltKultur -> Begegnung Person -> Reden Person Status: Beziehung
Worttyp fehlt
Konjugation
im Satz enthaltendankt ab
Kte 1083 Von daher versteht man die doppelte Dimension der christlichen Liturgie als Antwort des Glaubens und der Liebe auf die geistlichen Segnungen , mit denen der Vater uns beschenkt . Mit ihrem Herrn vereint und vom Heiligen Geist erfüllt ( Lk 10,21 ) dankt die Kirche einerseits in Anbetung , Lobpreis und Danksagung dem Vater für sein unfaßbares Geschenk ( 2 Kor 9 , 15 ) . Andererseits hört die Kirche bis zur vollen Erfüllung des göttlichen Heilsplanes nicht auf , dem Vater von seinen Gaben die Opfergabe darzubringen und ihn anzuflehen , den Heiligen Geist auf die Opfergabe , auf die Kirche , auf die Gläubigen und auf die ganze Welt herabzusenden , damit durch die Gemeinschaft mit dem Tod und der Auferstehung Christi , des Hohenpriesters , und durch die Macht des Geistes diese göttlichen Segnungen zum Lob seiner herrlichen Gnade ( Eph 1,6 ) lebendige Frucht bringen .
Jes 38,18 Ja , in der Unterwelt dankt man dir nicht , / die Toten loben dich nicht ; wer ins Grab gesunken ist , / kann nichts mehr von deiner Güte erhoffen .
Kte 1482 Das Bußsakrament kann auch in einer gemeinschaftlichen Feier stattfinden , in der man sich gemeinsam auf das Bekenntnis vorbereitet und zusammen für die erhaltene Vergebung dankt . Hier werden das persönliche Sündenbekenntnis und die individuelle Absolution eingegliedert in einen Wortgottesdienst mit Lesungen und Homilie , gemeinsamer Gewissenserforschung , gemeinsamer Bitte um Vergebung , gemeinsamem Beten des Vaterunsers und gemeinsamer Danksagung . Eine solche gemeinschaftliche Feier bringt den kirchlichen Charakter der Buße klarer zum Ausdruck . Wie immer es gefeiert werden mag , das Bußsakrament bleibt stets seiner Natur nach eine liturgische und somit kirchliche und öffentliche Handlung [ Vgl . SC 26-27 ] .
Kte 2610 Im Gebet zum Vater dankt Jesus , noch bevor er dessen Gaben empfängt . So lehrt er uns , in derselben kindlichen Kühnheit zu handeln : Alles , worum ihr betet und bittet - glaubt nur , daß ihr es schon erhalten habt ( Mk 11,24 ) . Dies macht die Kraft des Gebetes aus , denn alles kann , wer glaubt ( Mk 9,23 ) und in diesem Glauben nicht zweifelt ( Mt 21,21 ) . Sosehr Jesus über den Unglauben ( Mk 6,6 ) seiner Angehörigen und die Kleingläubigen unter seinen Jüngern ( Mt 8,26 ) betrübt ist , sosehr ist er auch von Bewunderung erfüllt über den großen Glauben des römischen Hauptmanns ( Mt 8,10 ) und der kanaanäischen Frau [ Vgl . Mt 15:28 ] .