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Kte 922 Seit den Zeiten der Apostel hat der Herr christliche Jungfrauen dazu berufen , sich in einer größeren Freiheit des Herzens , des Leibes und des Geistes ungeteilt an ihn zu binden [ Vgl . 1 Kor 7,34-36 ] . Sie haben mit Zustimmung der Kirche den Entschluß gefaßt , um des Himmelreiches willen ( Mt 19,12 ) im Stand der Jungfräulichkeit zu leben .
Kte 65 Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten ; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn ( Hebr 1,1-2 ) . Christus , der menschgewordene Sohn Gottes , ist das vollkommene , unübertreffbare , eingeborene Wort des Vaters . In ihm sagt der Vater alles , und es wird kein anderes Wort geben als dieses . Das bringt der hl . Johannes vom Kreuz in seiner Auslegung von Hebr 1,1-2 lichtvoll zum Ausdruck : Seit er uns seinen Sohn geschenkt hat , der sein Wort ist , hat Gott uns kein anderes Wort zu geben . Er hat alles zumal in diesem einen Worte gesprochen Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet , das hat er nunmehr im ganzen gesprochen , indem er uns das Ganze gab , nämlich seinen Sohn . Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte , der würde nicht bloß unvernünftig handeln , sondern Gott geradezu beleidigen , weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde , ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen Dingen ( Carm . 2,22 ) .
Gen 39,5 Seit er ihm sein Haus und alles , was ihm gehörte , anvertraut hatte , segnete der Herr das Haus des Ägypters um Josefs willen . Der Segen des Herrn ruhte auf allem , was ihm gehörte im Haus und auf dem Feld .
Kte 1130 Die Kirche feiert das Mysterium ihres Herrn , bis er kommt ( 1 Kor 11,26 ) und Gott alles in allen sein wird ( 1 Kor 15,28 ) . Seit der Zeit der Apostel wird die Liturgie durch das Seufzen des Geistes in der Kirche zu ihrem Ziel hingezogen : Marána tha ! ( 1 Kor 16,22 ) . Die Liturgie nimmt auch am Sehnen Jesu teil : Ich habe mich sehr danach gesehnt , vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen . . . bis das Mahl seine Erfüllung findet im Reich Gottes ( Lk 22,15-16 ) . In den Sakramenten Christi empfängt die Kirche jetzt schon das Angeld ihres Erbes . Sie hat bereits am ewigen Leben Anteil , während wir auf die selige Hoffnung und das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus warten ( Tit 2,13 ) . Der Geist und die Braut aber sagen : Komm ! . . . Komm , Herr Jesus ! ( Offb 22 , 17:20 ) . Der hl . Thomas von Aquin faßt die verschiedenen Bedeutungen des sakramentalen Zeichens wie folgt zusammen : Das Sakrament ist sowohl ein erinnerndes Zeichen dessen , was vorhergegangen ist , nämlich des Leidens Christi ; als auch ein hinweisendes auf das , was in uns durch Christi Leiden gewirkt wird , nämlich der Gnade ; wie auch ein vorausdeutendes Zeichen , nämlich eine Vorankündigung der künftigen Herrlichkeit ( s . th . 3,60,3 ) .