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=S=> job 18,5 Ja , der Frevler Licht erlischt , / die Flamme seines Feuers strahlt nicht auf . 
=S=> job 18,6 Das Licht in seinem Zelte dunkelt , / seine Leuchte über ihm erlischt . 
=S=> job 18,7 Eng wird sein gewaltiger Schritt , / sein eigner Plan bringt ihn zu Fall . 
=S=> job 18,8 Denn mit seinen Füßen gerät er ins Netz / und über Flechtwerk schreitet er dahin . 
=S=> job 18,9 Das Klappnetz packt ihn an der Ferse , / die Schlinge hält ihn fest . 
=S=> job 18,10 Versteckt am Boden liegt sein Fangstrick , / die Falle für ihn auf dem Pfad . 
=S=> job 18,11 Ringsum ängstigen ihn Schrecken / und scheuchen ihn auf Schritt und Tritt . 
=S=> job 18,12 Hungrig nach ihm ist sein Unheil , / das Verderben steht bereit zu seinem Sturz . 
=S=> job 18,13 Es frisst die Glieder seines Leibes , / seine Glieder frisst des Todes Erstgeborener . 
=S=> job 18,14 Ausgerissen wird aus seinem Zelt die Zuversicht , / du treibst ihn fort zum König der Schrecken . 
=S=> job 18,15 Ihm Fremdes wohnt in seinem Zelt , / Schwefel wird auf seinen Hof gestreut . 
=S=> job 18,16 Von unten her verdorren seine Wurzeln , / von oben welken seine Zweige . 
=S=> job 18,17 Sein Andenken schwindet von der Erde , / kein Name bleibt ihm weit und breit . 
=S=> job 18,18 Sie stoßen ihn vom Licht ins Dunkel / und jagen ihn vom Erdkreis fort . 
=S=> job 18,19 Kein Spross , kein Stamm bleibt ihm in seinem Volk , / am Ort seines Aufenthaltes keiner , der ihn überlebt . 
=S=> job 18,20 Über seinen Tag schaudern die im Westen , / die im Osten packt das Grauen . 
=S=> job 18,21 Ja , so geht es mit der Wohnung des Frevlers , / mit dem Ort des Menschen , der Gott nicht kennt .
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