kopfgodoku.de
Listenanzeige
Satz
Level: Leistung: fehlt Status:
DeutschKte 1652 Durch ihre natürliche Eigenart sind die Ehe als Institution und die eheliche Liebe auf die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet und finden darin gleichsam ihre Krönung ( GS 48,1 ) . Kinder sind gewiß die vorzüglichste Gabe für die Ehe und tragen zum Wohl der Eltern selbst sehr viel bei . Derselbe Gott , der gesagt hat : ‚Es ist nicht gut , daß der Mensch allein sei‘ ( Gen 2,18 ) und ‚der den Menschen von Anfang an als Mann und Frau schuf‘ ( Mt 19,4 ) , wollte ihm eine besondere Teilnahme an seinem schöpferischen Wirken verleihen , segnete darum Mann und Frau und sprach : ‚Wachset und mehret euch‘ ( Gen 1,28 ) . Ohne Hintansetzung der übrigen Eheziele sind deshalb die echte Gestaltung der ehelichen Liebe und die ganze sich daraus ergebende Natur des Familienlebens dahin ausgerichtet , daß die Gatten von sich aus entschlossen bereit sind zur Mitwirkung mit der Liebe des Schöpfers und Erlösers , der durch sie seine eigene Familie immer mehr vergrößert und bereichert ( GS 50,1 ) .