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DeutschKte 1828 Das von der Liebe beseelte sittliche Leben gibt dem Christen die Freiheit der Kinder Gottes . Er verhält sich vor Gott nicht mehr wie ein Sklave , in knechtischer Furcht , und auch nicht wie ein Tagelöhner , der entlohnt werden will , sondern wie ein Sohn , der auf die Liebe dessen antwortet , der uns zuerst geliebt hat ( 1 Joh 4 , 19 ) . Entweder wenden wir uns vom Bösen ab aus Furcht vor Bestrafung , und dann verhalten wir uns wie ein Sklave . Oder wir sind auf den Vorteil der Belohnung bedacht und erfüllen die Gebote , weil daraus Vorteil entspringt ; dann gleichen wir den Tagelöhnern . Oder wir gehorchen um des Guten selbst willen und aus Liebe zu dem , der uns das Gesetz gegeben hat . . . dann verhalten wir uns wie Söhne ( Basilius , reg . fus . prol . 3 ) .
AbsII II Die göttlichen Tugenden